Radsport
Glocknerkönig 2019

Mathias Nothegger holte sich den Sieg bei den Classic Herren. | Foto: Tourismusverband Grossglockner Zellersee
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Das war er: der Glockernkönig 2019. Am 2. Juni lockte der Grossglockner beim strahlendemKaiserwetter nach Bruck und Fusch, gut 2.500 Radsportbegeisterte folgten diesem Ruf! Bei der 24. Auflage durften Sportler aus 20 Nationen begrüßt werden, sie sich in den Kategorien Ultra, Classic, Light oder E-Bike der sportlichen Herausforderung den höchsten Berg Österreichs zu meistern stellten. 600 Hartgesottene beenden den Ultra Glocknerkönig auf der Edelweißspitze, dem höchsten befahrbaren Punkt der Alpen (2.572m Seehöhe | 28,9 kmLänge | max. 15% Steigerung).

FUSCH/BRUCK. Der Glocknerkönig gilt bei Rennradfahrern als der Klassiker der Alpen. Das Rennenführte von Bruck über Fusch entlang der Großglockner Hochalpenstraße bis zum höchsten Berg Österreichs. Ab Ferleiten war die Glocknerstraße von 7:00 bis 10:30 Uhr exklusiv für die Teilnehmer gesperrt. Das seit über zwei Jahrzehnten erfolgreiche Konzept findet nach wie vor regen Andrang, weshalb auch immer ein besonders bunten Starterfeld begrüßt werden darf. Der exotischste Teilnehmer kam heuer aus Mexiko, der jüngste Starter ist gerade einmal 10, der älteste sportliche 80 Jahre alt. Zudem erfreute man sich über die VIP Gäste Hans Peter Obwaller und Nadja Prieling sowie Matthias Nothegger, Paul Lindner und Christina Rausch (Streckenrekord Damen Classic). Die Ultra Wertung gibt es seit 2018, sie führt zu Österreichs höchst befahrbaren Berggipfel, der Edelweißspitze. Sie verlangt den Startern zusätzlich zur herausfordernden Classic Strecke noch zusätzliche sieben Kehren, weitere 143 Höhenmeter und eine Steigerung von 15% ab. Die Luft wird auf gut 1.800 Höhenmeter immer dünner, das Kopfsteinpflaster tut ihr übriges dazu. Belohnt werden jedoch alle Teilnehmer mit einer phänomenalen Szenerie, einem atemberaubenden Bergpanorama und natürlich einer Finisher-Medaille, Tee und frischem Kaiserschmarrn.

Unsere neuen Glocknerkönige

Mit dem Sieg des Österreichers Mathias Nothegger und der Deutschen Christina Rauschendete Sonntagvormittag der „Glocknerkönig“. Bei Rausch, die den aktuellen Streckenrekord hält, war es der vierte Sieg in Folge. Unser Lokalmatador Hans Peter Obwaller wurde mit dem zweiten Platz Vize Glockerkönig. In der Ultra Wertung konnten sich Michael Spögler und Nadja Prieling über den Titel „Glocknerkönig Ultra“ freuen.

Hier die schweißtreibenden Fakten der drei Streckenlängen:

Glocknerkönig ULTRA: 28,9 km | 1.814 Höhenmeter | Ziel: Gipfel der EdelweißspitzeGlocknerkönig CLASSIC: 27 km | 1.695 Höhenmeter | Ziel: Fuschertörl Pass Glocknerkönig LIGHT & E-BIKE: 12 km | 1.330 Höhenmeter | Ziel: Fuschertörl Pass

Die Besten der Besten

Classic Damen:
1) Christina Rausch (D) 2) Katrin Esefeld (D) 3) Evelyn Zipper (AT)
Classic Herren:
1) Mathias Nothegger (AT) 2) Rene Pammer (AT) 3) Lucas Theis (DE)
Ultra Damen: 
1) Nadja Prieling (AT) 2) Spela Skrajnar (SLO) 3) Katharina (D)
Ultra Herren: 
1) Michael Spögler (I) 2) Thomas Frauenschuh (AT) 3) Matej Kimovec (SLO)
Light Damen (Ferleiten bis Fuschertörl)
1) Manuela Hartl (AT) = Glocknerprinzessin 2) Anna Seebacher (AT) 3) Tanja Cais(AT)
Light Herren:
1) Christian Schmitt (AT) = GLOCKNERPRINZ 2) Korbinian Müller (D) 3) Hermann Weber(D)

Glocknerkönig is green

Der Glocknerkönig führt in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Dessen Verantwortungsind wir uns bewusst und wollen deshalb verstärkt umweltverträgliche Produkte einsetzen. So sind die 10.000 Trinkbecher kompostierbar, die Teller für die Kaiserschmarrnparty aus Karton und die Gabeln aus Holz. Unsere Merchandising T-shirts bestehen aus Bio Baumwolle und werden von der Geschützten Werkstätte produziert.

Mathias Nothegger holte sich den Sieg bei den Classic Herren. | Foto: Tourismusverband Grossglockner Zellersee
Embacher, Rausch, Nothegger, Spoegler, Hoeller | Foto: Tourismusverband Grossglockner Zellersee
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