Fußball im Pinzgau
"Goalie Schröcker hat uns im Spiel gehalten"
Der FC Pinzgau Saalfelden feierten in der Regionalliga West gegen den SC Imst einen klaren 2:0 Sieg.
SAALFELDEN. Der FC Pinzgau spielte gegen die Tiroler eine starke 1. Hälfte. Nach Traumpass von Semir Gvozdjar spitzelte Joao Pedro Gomez da Silva den Ball zum 1:0 ins Tor. Kurz vor der Pause versenkte Kapitän Lukas Moosmann die Kugel flach im langen Eck zum 2:0. Nach der Halbzeitpause schaltete Imst einen Gang höher und dominierte die Partie. Einzig Goalie Kilian Schröcker war es zu verdanken, dass die Saalfeldner die Partie siegreich beenden konnten.
Joao Pedro Gomez Da Silva: "Wir haben in der 1. Hälfte super gespielt. Danach war es normal, dass der Gegner kommen muss, denn sie brauchten ja auch Tore. Außerdem wurden wir ein wenig müde. Ich glaube aber, dass wie Abwehr gut gestanden ist, dazu hatten wir einen super Tormann. Heuer wollen wir unter die Top Drei, denn wir sind eine gute Truppe."
Lukas Moosmann: "Wie sind gut in das Spiel gekommen. Da hatte der Gegner überhaupt keinen Zugriff auf unser Spiel bekommen. Nach dem 2:0 haben wir das Tempo ein wenig herausgenommen, dadurch ist der Gegner immer besser in das Spiel gekommen. Da sind wir einfach zu fahrlässig gewesen und haben zu langsam herausgespielt. Aber unser Goalie hat mit zwei Paraden uns im Spiel gehalten. Dann haben wir den Sieg nach Hause gespielt. Trotz vieler Ausfälle hatten wir eine starke Mannschaft am Platz, so sollten wir eigentlich in der Liga vorne mitspielen."
Trainer Hannes Schützinger: "Die erste Hälfte war sehr gut, dann konnte der Gegner mit frischen Spielern noch nachlegen. Wir konnten auf Grund der vielen Ausfälle nicht mehr so richtig nachlegen. Außerdem musst Imst auf Grund des Rückstandes etwas machen, da haben wir die Konter leider nicht sauber zu Ende gespielt. Da waren wir einfach zu passiv. Es passt schon sehr viel in der Mannschaft. Mit dem Ball spielen wir sehr gut, gegen den Ball müssen wir noch aggressiver sein. Aber in der Liga müsste ein Platz zwischen drei und sieben drinnen sein."
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