Heimstärke durch dritten Sieg in Serie bestätigt

Felix Zwicknagl erzielte 11 Punkte beim hohen Sieg der Zeller. | Foto: Foto: TVZ
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  • Felix Zwicknagl erzielte 11 Punkte beim hohen Sieg der Zeller.
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ZELL AM SEE (vor). Zell am See findet nach der Auswärtsniederlage gegen LOK Salzburg wieder zurück auf die Siegerstraße und wahrt seine Chancen auf das Play-Off auch in der Westliga.

1. Viertel:

Zu Beginn des Spiels drückten beide Teams auf das kraftraubende Tempo, was für das siebenköpfige Tiroler Team schon vor der Halbzeit große Auswirkungen haben sollte.
Beide Mannschaften spielten die ersten Minuten leicht nervös, der TVZ konnte sich aber schon in diesem Viertel nach sieben Minuten mit 11 Punkten Vorsprung absetzen (21 : 10) und gewann die ersten 10 Minuten mit einem Vorsprung von 28 : 13.

1. Viertel: 28 : 13

2. Viertel:

Die Tvordy / Altenberger-Truppe spielte sich jetzt in einen Spielrausch, ließ Ball und Gegner laufen und vergrößerte den Abstand zu Schwaz immer mehr. Den „Silverminers“ wurde der Ball schon bei der Mitte abgenommen, wo bereits die Nummer 6 (Felix Zwicknagl) und die Nummer 11 (Mindaugas Margis) der Pinzgauer warteten.
Speziell die Zeller Nummer 11 (Margis) war an diesem Spieltag besonders lästig und wie aufgezogen und gehörte wieder zu den Besten auf dem Feld.
Der Abstand zu Schwaz war bereits zur Halbzeit mit 33 Punkten Vorsprung erschreckend hoch und obwohl Zell am See schon nach 20 Minuten so hoch führte, war Headcoach Gabor Tvordy absolut nicht zufrieden, fand einige kritische Worte und erklärte seinem Team, was er von der Mannschaft in der zweiten Halbzeit erwartet.

Halbzeit: 60 : 27 (32 : 14)

3. Viertel:

Nach der Halbzeit merkte man Schwaz deutlich an, dass die ersten 20 Minuten sehr fordernd waren. Die Tiroler konnten zwar gleich nach Wiederbeginn sieben Punkte in den ersten beiden Minuten machen, sie waren aber danach nicht mehr so stark, dass sie sich gegen den TV Zell am See zur Wehr setzen konnten und waren ab der zweiten Minute nur noch „Zuseher“, als die Bergstädter noch einmal kräftig aufzeigten.
Zell am See machte in nur zwei Minuten 13 Punkte und agierte wieder so, wie in den vergangenen Spielen zuvor; an der Mittellinie warten, den Gegner attackieren, den Ball abnehmen und so schnell wie möglich auf den gegnerischen Korb ziehen und die Punkte verwandeln.
Die Zeller Herren ließen Schwaz in den letzten vier Minuten des dritten Abschnitts wieder mitspielen und gewannen die dritten zehn Minuten mit 27 : 13 und hatten bereits vor Beginn der letzten zehn Minuten einen beruhigenden Vorsprung von 47 Punkten auf die „Silverminers“.

3. Viertel: 87 : 40 (27 : 13)

4. Viertel:

Nach drei kräfteraubenden Viertel merkte man jetzt auch auf der Seite der Heimmannschaft, dass die Kräfte schwanden, die Konzentration leicht nachließ und sich wieder eine leichte Lässigkeit ins Team schlich. Obwohl in diesen letzten 10 Minuten das Spiel auf beiden Seiten etwas härter wurde, ließ sich Schiedsrichter Tadzic nicht beirren und hatte beide Mannschaften wie immer gut im Griff.
Zell´s Nummer 11 (Marigs) machte in der fünften Minute des letzten Viertels den 100. Punkt, die Pinzgauer hatten ihren Hunger noch immer nicht gestillt und setzten weiter nach.
Die beiden Teams spielten die verbleibenden Minuten normal herunter, wobei der TVZ den Vorsprung weiter vergrößerte und am Ende schließlich das Spiel mit Plus 60 Punkten gewinnen konnte und den „Silverminers“ aus Schwaz eine empfindliche Niederlage zufügte und sich für die Niederlage in Schwaz Mitte Dezember (66 : 72) revanchierte.

Das nächste Heimspiel gibt es bereits am kommenden Freitag, 26. Februar 2016 um 20 Uhr in der Salzburger Landesliga gegen BBU 2 Salzburg.

Die erfolgreichen Werfer für den TV Zell am See

Nummer Name Punkte
#4 Spitzer Roland 14
#5 Maurer Mario 8
#6 Zwicknagl Felix 11
#7 Altenberger Kilian 13
#9 Blazan Mario 13
#10 Michaelis Sebastian 8
#11 Margis Mindaugas 21
#12 Aigner Michael (C) 24
#15 Labuhar Antonio 4

Die besten beiden Spieler mit 24 Punkten, bzw. mit 21 Punkten waren Aigner Michael (#12), bzw. Margis Mindaugas (#11).

Kommentar von Assit-Coach Altenberger Rupert:
Gott sei Dank ist die Revanche gegen Schwaz vom Auswärtsspiel deutlich gelungen.

Text und Bilder: TVZ

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