Fußball im Pinzgau
Mair und Seidl hängen Pfeife an den Nagel

Erwin Mair und Otto Seidl beenden ihre Schiedsrichter-Karriere. | Foto: Foto: SFV
  • Erwin Mair und Otto Seidl beenden ihre Schiedsrichter-Karriere.
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

Vergangen Freitag streiften sich die beiden Pinzgau Schiedsrichter-Urgesteine Erwin Mair und Otto Seidl das letzte Mal ihre Schiedsrichter-Dress über.

PINZGAU. Der Zeller Erwin Mair (74) absolvierte am 10.08.1974 seine Schiedsrichter-Prüfung. „Damals wurde gerade mal die gelbe Karte im Fußball eingeführt.“ erklärte der Jubilar den jungen Schiedsrichtern. Er leitete mehrere tausend Spiele sowohl im Kinder- und Jugendfußball als auch bei Kampfmannschaften. Mair schaffte den Aufstieg bis in die 1. Landesliga (heute Salzburger Liga). Der gebürtige Tiroler war bekannt für seine strenge aber stets korrekte Regelauslegung – bis zum letzten Meisterschaftsspiel im Herbst in Bischofshofen. Außerdem zeigte er sich als Vorbild für alle mit seinem Trainingsfleiß und seiner Hilfsbereitschaft als Linienrichter (später als Assistent).

Der zweite Jubilar – Otto Seidl (ebenfalls 74) aus Maria Alm – ist weit über den Pinzgau bekannt. In den letzten 44 Jahren erlebte der begeisterte Fußballschiedsrichter (und auch Kampfrichter im Ski Alpin) so einiges – seine große Leidenschaft war bis zum Schluss der Kinder- und Jugendfußball. „Otto Seidl hat bei Generationen als Schiedsrichter Spiele geleitet – er agierte bei einem U-12 Derby genauso motiviert wie bei einer Kampfmannschaft. Das war großartig – die Kinder spürten das Feeling mit ihrem Otto als Referee. Die beiden Kollegen in die Schiri-Pension zu verabschieden schmerzt.“ so der Obmann des Salzburger Schiedsrichter-Kollegiums Bernd Hirschbichler.

„Eines ist allerdings gewiss: Im Herzen bleiben wir Schiedsrichter, wenn auch jetzt nur mehr als kritische Beobachter im Zuschauerbereich bzw. als Ehrengäste bei den Schulungen.“ So die beiden Schiri-Pensionisten einstimmig.

Der Salzburger Fußballverband bedankt sich neben Erwin Mair und Otto Seidl ebenso bei Sahin Günday –er muss verletzungsbedingt nach 18 Jahren die Schiri-Tätigkeit beenden.

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