Fußball im Pinzgau
Maria Alm: "Wir setzten alles auf eine Karte"
Der UFC Maria Alm siegte im Derby gegen den USC Saalbach-Hinterglemm mit 2:1 und haben nun vier Punkte Vorsprung auf Kaprun.
MARIA ALM. Es begann für Maria Alm recht gut, in der 5 Min. hatte Alexander Gadenstätter das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte aus kurzer Distanz am Keeper der abwehren konnte und setzte im Nachschuss den Ball neben das Tor. In der Anfangsphase waren die Hausherren sehr Dominant und gingen dann nicht unverdient in der 17 min. durch ein Traumtor von Matthias Slowiok Matthias in Führung. Er nahm ein Zuspiel direkt aus 22 Meter und versenkte den Ball unhaltbar im linken Kreuzeck. Danach verloren die Lederer-Jungs ein bisschen den Faden und Saalbach wurde gefährlicher, hatte auch eine Chance in der 37. Minute zum Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff lief Philipp Herzog alleine auf den Tormann der Gäste zu, überhob diesen, doch Patrick Enn kratze den Ball noch vor der Linie heraus. War ein Big Save von Enn. Das hätte das vorentscheidende 2:0 sein können.
Enge Partie
In der 2 Halbzeit erarbeitete sich die Heimelf einige sehr gute Chancen auf das 2:0 die wir aber zum Leidwesen aller kläglich vergaben. Saalbach` s Keil, scheiterte in der 52. Minute am Oimer Schlussmann Batanovic. Das Spiel plätscherte so dahin und in der 85 min. kam es dann durch einen gut gespielten Konter der Saalbacher zum Ausgleich durch Riedlsperger.
"Wenn du die Chancen die du vorfindest nicht nutzt und liegen lässt, dann bekommst du halt den Ausgleich," meint Bruno Oberschneider.
Trotz des späten Ausgleiches hat sich Alm aber nicht hängen gelassen und zeigte große Moral.
"Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und setzten dann alles auf eine Karte. Trainer Lederer stellte um und wechselte Stürmer Julian Trixl ein, der dann Schluss endlich zum Matschwinner wurde," so SL Bruno Oberschneider.
Nach einer Ecke in der 89 min. hatte Johann Herzog das 2:1 am Kopf, köpfte aber den hineinlaufenden Julian Trixl an, der dann unglücklich den Ball noch aus dem Tor beförderte. Der Schlussmann der Saalbacher war da schon geschlagen. In der Nachspielzeit machte Julian dann alles besser, nach einer Flanke war er zur Stelle, stand da wo ein Stürmer stehen sollte und stellte auf das erlösende und viel um jubelte 2:1 für die Oimer.
"Drei Punkte die nicht unverdient aber sehr hart und mit großer Moral erarbeitet waren," so Oberschneider.
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