Massenansturm beim Biathlon-Weltcup
Die Pinzgauer Athleten waren mit dem Abschneiden nicht unzufrieden
HOCHFILZEN (vor). Der Biathlon-Weltcup in Hochfilzen ist neben der Weltmeisterschaft das Highlight für Österreichs Athleten. Beim Sprint am Freitag konnten die Pinzgau Herren nicht überzeugen. Simon Eder belegte mit 2 Fehlern Platz 25, Julian Eberhard (3 Fehler) und Bruder Tobias (4 Fehler) die Ränge 42 und 72. "Ich musste viel riskieren, ansonsten hast du keine Chance auf das Podium", so Simon. Für Katharina Innerhofer lief es nicht nach Wunsch und konnte sich nicht für die Verfolgung qualifizieren.
Damenstaffel vom Schigymnasium
Das hat es noch nie gegeben: die gesamte Staffel der österreichischen Biathlon-Damen besuchte das Raiffeisen Schigymnasiums Saalfelden und zeigte hervorragende Leistungen bei den Weltcup-Rennen in Hochfilzen. Mit nur 5 Nachladern und dem 13. Gesamtrang kann das junge Damen-Team (Lisa Hauser, Dunja Zdouc, Katharina Innerhofer, Christina Rieder - siehe Foto) rund um Trainerin Sandra Flunger sehr zufrieden sein. "Nach dem verpatzten Rennen war ich mit der Staffelleistung überglücklich. Ich wusste, dass ich es kann, das habe ich gezeigt." Christina Rieder war ebenfalls mit ihrem ersten Staffeleinsatz zufrieden: "Ich bin natürlich zufrieden. Läuferisch habe ich mir aber schwer getan."
Herren auf Platz 4
Die Herrenstaffel verfehlten mit Platz vier knapp das Podium. "Die Leistung beim Sprint war nicht besonders gut. In der Staffel hat es dann gepasst", so Julian Eberhard. In der Verfolgung belegten Eder und Eberhard die Plätze 16 und 39. "Durch den Fehler zu Beginn musste ich voll sprinten, dann war einfach die Belastung am Schießstand zu hoch, dadurch die Fehler", so Eder.
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