Eishockey-Zeller Eisbären

Mathias Böhm wechselt zu den Eisbären

Eine Woche vor Playoff-Start holen die Zeller Eisbären einen weiteren Capitals Crack für die Crunchtime in den Pinzgau. Der Ice Hockey League Young Star des Monats Jänner Mathias Böhm absolvierte bereits heute seine erste Einheit in der KE KELIT Arena.

ZELL AM SEE. Der 191cm große und 91kg schwere Power Forward durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung der spusu Vienna Capitals. Bereits 2020, im alter von 16 Jahren, feierte Böhm sein Bundesligadebüt bei den Hauptstädtern. Seither absolvierte der talentierte 20-jährige Forward bereits über 100 Spiele in der sehr starken win2day Ice Hockey League.
Böhm wurde in den Kader der Eisbären nachnominiert, da sich die Verantwortlichen der Zeller Eisbären schon seit längeren nach einem Stürmer mit diesem Portfolio umgesehen hatten und mit Mathias der richtige Spieler gefunden werden konnte. Der Linksschütze verfügt über ein gutes Tempo mit der Scheibe und einen sehr präzisen Schuss und sieht sein Engagement in Zell am See als wichtige Erfahrung bzw. Chance und freut sich über die Gelegenheit, heuer noch Play-Off Hockey spielen zu können.

Die Sportliche Leitung: „In den Play-Offs herrscht eine rauere Gangart als noch im Grunddurchgang. Wir spielen alle zwei Tage, Krankheitsbedingte Ausfälle bzw. Blessuren werden auch zu dieser Jahreszeit leider nicht weniger werden. Im Gegenteil – aufgrund der hohen Belastungen durch das Busfahren, der Trainings und Spiele – sogar noch mehr. Uns klebt seit Anfang Jänner der Verletzungsteufel derartig stark an den Schuhen, dass wir uns einfach absichern wollen. Es gab Spiele da haben 5, 6, 7 Spieler aus den nominell ersten drei Linien gefehlt. Hätten wir unsere Mannschaft in der Dichte nicht so breit aufgestellt, dann wären wir teilweise mit 12 bis 13 Spielern aufgelaufen. Es wird im Vergleich zu den Aufstellungen in letzten Spielen, einige Rückkehrer geben, die unser Line-Up wieder qualitativ verstärken werden. Jene wurden zuletzt noch aufgrund der anstehenden Play-Offs aus Vorsichtsmaßnahme geschont, dennoch wollen wir keinesfalls das Nachsehen haben und deswegen wurde in den letzten 14 Tagen auf Hochtouren gearbeitet und in Verantwortung gegenüber unseren Fans, der Region, den Dauerkartenbesitzern & Sponsoren zum richtigen Zeitpunkt noch einmal gehandelt.“