Nachwuchs-Judo in Zell am See
Judo Union Pinzgau sichert sich wie im Vorjahr die Gesamtwertung
ZELL AM SEE (vor). Zum ersten Mal in der Geschichte des Salzburger Judo-Nachwuchscups wurde das Finale im Pinzgau durchgeführt. Ausrichterverein war heuer der Judoclub Piesendorf und die TV Zell am See. Insgesamt 220 junge Nachwuchssportler aus 13 Salzburger Vereinen kamen trotz kühler Temperaturen in die Zeller Eishalle.
Die Nachwuchsjudokas zeigten Sport auf höchstem Niveau. Herausrangend wie im Vorjahr war die Judo Union Pinzgau, die sich die Gesamtwertung dieses Landesbewerbes sicherte. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, so ein tolles Event in Zell am See auf die Beine zu stellen. Es war ein großartiger Bewerb“, so OK-Chef Horst Klinger.
Knappe Niederlage
In der österreichischen Bundesliga musste die Judo Union Pinzgau eine unglückliche 6:8 Niederlage gegen Flachgau hinnehmen. Trotz großartiger Leistungen von Christoph Mayer und Rupert Rieß, besiegten die starken Kronberger-Brüder im 1. Durchgang, unterlagen die Rieß-Schützlinge dank merkwürdiger Schiedsrichterentscheidungen.
Trainer Rupert Rieß sen. war stinksauer: „Wir sind diesmal nicht von den Flachgauern sondern durch eine katastrophale Regelauslegung der Oberösterreichischen Kampfrichter um den verdienten Erfolg gebracht worden. Mit dieser neuen Regelauslegung vertreibt man nicht nur die Zuschauer, sondern zeigt auch, dass es nicht um den Sport, sondern nur um die Wichtigkeit der Kampfrichter geht. Es ist höchste Zeit dass eine Regeländerung von der Regeländerung kommt!
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