Perfekter Abschluss im Europacup in Saalbach Hinterglemm

- 2. Platz Daniel Danklmaier, 1. Platz Marco Pfiffner, 3. Platz Sam Morse, 4. Platz Ivan Kuznetsov
- Foto: saalbach.com
- hochgeladen von Klaus Vorreiter
Am letzten Tag der Europacup Rennen in Saalbach Hinterglemm konnte Henrik Röa die Abfahrt für sich entscheiden. In der Alpinen Kombination geht Marco Pfiffner als Sieger hervor. Daniel Danklmaier freut sich in beiden Disziplinen über Platz 2. Rang Drei belegt Thomas Biesemeyer in der Abfahrt und Sam Morse in der Alpinen Kombination.
Am Freitag, den 12. Jänner fanden auf der Schneekristall-Strecke am Zwölferkogel gleich zwei Bewerbe statt. Norwegen dominiert die Abfahrt mit Henrik Röa mit neun Hunderstel Vorsprung auf den Österreicher Daniel Danklmaier. Die Alpine Kombination konnte Marco Pfiffner aus Liechtenstein für sich entscheiden. Mit nur einem Zehntel Rückstand fuhr Daniel Danklmaier abermals auf Platz zwei. Die USA belegt in beiden Disziplinen Rang Drei mit Thomas Biesemeyer in der Abfahrt und Sam Morse in der Alpinen Kombination.
Top Leistungen der Europacup-Athleten – das Resumeé der Rennserie:
Von 10. bis 12. Jänner fanden in Saalbach Hinterglemm drei Abfahrts- und ein Slalom Rennen statt. Das Resumeé: Insgesamt 17 österreichische Platzierungen in den Top 10. Besonders erfolgreich war Daniel Danklmaier, der mit zwei Zeitplatzierungen, einem dritten und einem sechsten Platz wertvolle Punkte sammeln konnte. Daniel Hemetsberger landete beim ersten Abfahrtsrennen der Woche auf Rang Eins, Christopher Neumayer auf Platz Zwei. Der Norweger Henrik Röa siegte bei zwei der drei Abfahrtsrennen. Die USA konnte mit Thomas Biesemeyer und Sam Morse drei Mal Rang Drei einfahren.
Gelungene Veranstaltung
Trotz Schneefall und Regen an den Tagen vor den Rennen, sowie einem witterungsbedingten Ausfall des Trainings am Dienstag konnten die Bewerbe bei perfekten Bedingungen durchgeführt werden. „So ein Rennen ist immer viel Arbeit. Und wir hatten Glück! Normalerweise freut man sich als Streckenchef nicht über Schneefall und Regen an den Tagen vor dem Rennen, aber für die Rennpiste war der Regen ein Segen. Wenn’s dann auch noch kalt wird und die Sonne scheint, können wir das Beste aus der Strecke herausholen“, so der zufriedene Streckenchef Fritz Steger.
„In den vielen Jahren, in denen ich meiner Tätigkeit beim Schiclub schon nachgehe, habe ich selten so eine perfekte Veranstaltung erlebt. Das Rennen lief reibungslos ab, die Piste war Dank Fritz Steger und seinem Team immer top in Schuss und die Athleten haben super Leistungen erbracht. Wir haben wieder Mal gezeigt, dass wir’s können. Wir wären auf alle Fälle bereit für die WM“, so Bascht Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbands.
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