Salzburger Landeskorrespondenz
Peter Herzog und Julian Hörl im Olympia-Förderprogramm

Präsentation des Pinzgauer Olympiakaders für 2024 im Bild: Walter Pfaller (Geschäftsführer LSO Salzburg), Julian Hörl (Beach Volleyball), Peter Herzog (Leichtathletik), Landesrat Stefan Schnöll | Foto: Land Salzburg/Neumayr-Leopold
  • Präsentation des Pinzgauer Olympiakaders für 2024 im Bild: Walter Pfaller (Geschäftsführer LSO Salzburg), Julian Hörl (Beach Volleyball), Peter Herzog (Leichtathletik), Landesrat Stefan Schnöll
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Vorstellung des Salzburger Olympiakaders für die Sommerspiele 2024/ Förderung in vielen Bereichen und intensives Teambuilding. Die Pinzgauer Peter Herzog und Julian Hörl sind dabei.

SALZBURG/PINZGAU. Bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris bleibt noch ein wenig Zeit, doch die Vorbereitungen laufen schon längst. Damit sich möglichst viele Salzburger Sportlerinnen und Sportler für die Spiele qualifizieren, werden bereits jetzt die Weichen gestellt: Die 17 Mitglieder des Salzburger Olympiakaders 2024 wurden heute vorgestellt und eingekleidet. Das Förderprogramm des Salzburger Olympiakaders bietet den heimischen Medaillenhoffnungen neben einem monatlichen Olympia-Bonus auch Unterstützung für trainingsbegleitende Maßnahmen.
„Der Salzburger Olympiakader ist ein österreichweit einzigartiges Förderprogramm, um unsere heimischen Hoffnungen bestmöglich in der Vorbereitung zu unterstützen und zu fördern. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Salzburger Athletinnen und Athleten für die Spiele 2024 in Paris qualifizieren – und im besten Fall auch noch Medaillen erringen können“, gibt Landesrat Stefan Schnöll die Zielsetzung vor.

Schnöll: „Einheitliches Erscheinungsbild.“

„Neben dem finanziellen Beitrag möchten wir die Sportlerinnen und Sportler mit dem Förderprogramm auch mental so gut wie möglich auf die Olympischen Spiele vorbereiten. Neben Teambuilding-Workshops und Hilfe im Umgang mit Presse und Social Media unterstützen wir die Olympiahoffnungen auch mit hochwertigen Trainingsoutfits. Damit wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und unsere Asse können sich selbstbewusst präsentieren“, so Landesrat Schnöll.

Umfassende Unterstützungen

Die unterzeichnete Fördervereinbarung sichert dem 17-köpfigen Kader eine breite Palette an Unterstützungen zu: Ein monatlicher Olympiabonus von 500 Euro ist frei verfügbar und stellt sicher, dass ein Teil der laufenden Kosten abgedeckt wird und dass sich die Aktiven besser auf den Sport konzentrieren können. Pro Mitglied steht pro Jahr zusätzlich 1.000 Euro für trainingsbegleitende Maßnahmen, wie Physiotherapie, Mentaltraining oder Ernährungsberatung zur Verfügung.

Pfaller: „Teambuilding Schlüssel zum Erfolg.“

Das Besondere des Salzburger Olympiakaders: Die Athletinnen und Athleten werden nicht nur sportlich, sondern auch als geschlossene Mannschaft und in der Öffentlichkeitsarbeit gestärkt. „Wir organisieren regelmäßige Workshops zur Stärkung des Teamgeists innerhalb des Kaders. Zudem begleiten wir sie im Umgang mit den Medien und vermarkten sie mit einem professionellen Erscheinungsbild auf den sozialen Medien“, so Walter Pfaller, Geschäftsführer der Landessportorganisation, die das Projekt federführend betreut.

Sylvia Steiner: „So etwas gab es noch nie.“

Die St. Johanner Sportschützin Sylvia Steiner ist eine von 17 Athletinnen und Athleten des Olympiakaders 2024 und nimmt als eine der wenigen schon an den kommenden Sommerspielen 2021 in Tokio teil: „Das Förderprogramm unterstützt uns nicht nur finanziell, sondern lässt uns auch über die Sportarten hinweg als Team zusammenwachsen. Das ist einzigartig und stärkt unsere Motivation für Paris nochmals.“

Ludwig Malter: „Förderung gibt uns Sicherheit.“

Auch der Gollinger Rennrollstuhlfahrer Ludwig Malter streicht die Vorteile der Förderung hervor: „Früher musste man drei Mal überlegen, ob man ein neues Sportgerät kauft oder ein Trainingslager bucht. Dank der finanziellen Unterstützung des Landes kann ich jetzt viel freier trainieren und mich auf das Wesentliche konzentrieren: Bestleistungen abzuliefern.“

Salzburgs Olympiahoffnungen für Paris 2024

Eine Fachjury, u.a. bestehend aus Hans-Peter Steinacher (Doppel-Olympiasieger im Segeln), Alexandra Meissnitzer (Doppel-Weltmeisterin Ski alpin), Dr. Susanne Riess (Präsidentin der Österreichischen Sporthilfe) und Thomas Wörz (Salzburger Schulsportmodell), hat aus 51 Bewerbern einen „Kader der Besten“ ausgewählt. Dieser wird jedes Jahr neu evaluiert. Es können neue Sportlerinnen und Sportler dazukommen, aber genauso können Athletinnen und Athleten hinausfallen, sollten Kaderangehörige einen Leistungsabfall haben und nicht mehr in der nationalen oder internationalen Spitze mitkämpfen.

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