Beachvolleyball
Prokesch/Brunner zeigen beeindruckende Leistung bei U15 ÖMS in Graz

Pia Brunner, Trainer Peter Fankhauser und Helene Prokesch. | Foto: Foto: Fankhauser
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Die U15 Österreichischen Meisterschaften im Beachvolleyball fanden vom 18. bis 20. August 2023 in Graz statt, und das Duo Helene Prokesch (Maishofen)/Pia Brunner (Mondsee) sorgte für Furore, indem es sich bis zum Vize-Staatsmeistertitel durchkämpfte.

GRAZ. Die Reise begann am Freitag für Prokesch/Brunner mit einem atemberaubenden Start. Ihr erstes Spiel gegen die Tiroler Landesmeisterinnen Gasser/Manhartsberger versprach nichts Geringeres als Hochspannung. Nach einem hart umkämpften Matchbeginn gelang es dem Duo, mit einem 2:1-Sieg (15:13, 13:15, 15:7 Punkte) den Einzug ins Achtelfinale zu schaffen.

Der Weg war jedoch nicht immer einfach. Im Achtelfinale stießen Prokesch/Brunner auf die Kärntner Landesmeisterinnen Kolev/Hörtenhuber. Nachdem sie den ersten Satz denkbar knapp mit 12:15 Punkten abgaben, und im zweiten Satz weit zurücklagen, konnte Pia Brunner mit einer starken Servicereihe nochmals einige Punkte aufholen. Trotzdem ging Satz 2 schließlich mit 9:15 Punkten verloren.
Mit einem klaren Ziel vor Augen - Verlieren verboten - kämpften sich Prokesch/Brunner durch den Verliererpool. Ihr unerschütterlicher Wille zahlte sich aus, als sie sich mit Entschlossenheit und starken Servicereihen in Spiel 3 um Platz 7 gegen die Niederösterreicherinnen Nigischer/Hager behaupteten und einen überzeugenden 15:4, 15:3 Punktesieg errangen.

Die Siegessträhne hielt an, als Prokesch/Brunner in Spiel 4 um Platz 5 erneut ihr Können unter Beweis stellten. Die Niederösterreichischen Landesmeisterinnen Löschenbrand/Langwieser hatten gegen die starken Servicereihen und die Entschlossenheit des Duos wenig Chancen. Das souveräne Ergebnis von 15:8 und 15:9 Punkten sicherte ihnen einen weiteren Sieg.

Der Sonntag brachte Prokesch/Brunner erneut in Aktion. Sie gewannen ihr erstes Spiel gegen die verdutzten Steirischen Landesmeisterinnen Bußwald/Pap mit 15:13 und 15:5 Punkten. Auch die Steirerinnen wurden von den starken Serviceleistungen und der Entschlossenheit der Salzburgerinnen überrumpelt. Im Semifinale trafen sie auf ihre alten Rivalinnen, die Kärntner Landesmeisterinnen Kolev/Hörtenhuber. Nach einem nervenaufreibenden ersten Satz, den sie mit 19:21 verloren, ließen sie ihre Entschlossenheit ins Finale einziehen zu wollen in den Sätzen 2 und 3 sprechen und gewannen deutlich mit 21:15 und 15:12 Punkten.

Trotz eines beeindruckenden Laufs und einer bemerkenswerten Serie von Erfolgen, die sie bis ins Finale brachte, konnten Prokesch/Brunner im entscheidenden Match gegen die Vorarlberger Landesmeisterinnen Ancevski/Nagel nicht mehr punkten. Mit einem kämpferischen Geist und großem Einsatz erreichten sie dennoch den verdienten Vize-Staatsmeistertitel.

Trainer Peter Fankhauser: "Wahnsinn, unglaublich wir können es immer noch nicht ganz realisieren. Die Mädls können richtig stolz auf diesen Vize-Staatsmeistertitel sein. Das ist definitiv der größte Erfolg unseres noch jungen Volleyballvereins Volleyboi Zell am See. Und auch nochmals über diesem Wege Gratulation zu diesen tollen Leistungen. Der Vize-Staatsmeistertitel war mehr als verdient, nachdem sie gleich 4 Landesmeisterinnen (Tirol, NÖ, Steiermark u. Kärnten) aus dem Bewerb geschmissen haben."

Helene Prokesch: "Wir sind überglücklich, dass wir so weit gekommen sind. Pia und ich konnten uns von Spiel zu Spiel technisch und spielerisch steigern. Unser Coach Peter Fankhauser gab uns die entscheidenden strategischen Tipps. Dieser Erfolg motiviert uns noch mehr, auf die kommende Saison zu trainieren. Vielen Dank an alle Freunde aus Zell am See, die mit uns auf den Bewerb hin trainiert haben.“

Fotos: austerbeachgraz, faszination sport, Fankhauser

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