Biathlon
Starke Pinzgauer Leistungen im Staffelbewerb
Österreichs Damen-Staffel in der Besetzung Dunja Zdouc, Katharina Innerhofer, Christina Rieder und Tamara Steiner hat beim Biathlon-Weltcup in Oberhof (GER) Rang 11 belegt.
OBERHOF. Österreichs Startläuferin Dunja Zdouc musste nur einmal nachladen, verlor aber in der letzten Runde einiges an Zeit. Die Kärntnerin übergab schließlich als 20. mit 1:11,5 Minuten Rückstand an Katharina Innerhofer. Der Sprint-Zehnten aus Salzburg gelang ein nahezu perfektes Rennen. Mit zehn Volltreffern und einer starken Laufleistung brachte sie Österreich beim zweiten Wechsel auf Rang sieben vor. Ebenfalls bravourös löste Christina Rieder, die 58 Sekunden hinter den zu diesem Zeitpunkt führenden Schweizerinnen ins Rennen ging, ihre Aufgabe. Die Salzburgerin traf alle zehn Scheiben im ersten Versuch und machte drei weitere Plätze gut. Damit startete Tamara Steiner als Vierte ins Rennen. Leider verpatzte die 22-jährige Steierin ihre Weltcup-Staffel-Premiere. Einer Strafrunde im Liegendschießen folgten drei weitere Nachlader im Stehendanschlag. Dadurch wurde Österreich noch von Rang vier auf Rang elf zurückgereicht. Der Rückstand auf die siegreichen Norwegerinnen betrug 4:08,7 Minuten.
STIMMEN:
Katharina Innerhofer: „Das Schießen war heute mit zehn Treffern perfekt. Auch auf der Loipe ist es sehr gut gegangen. Alles in allem ein gelungenes Rennen und ich freue mich schon auf die nächsten Bewerbe.“
Christina Rieder: „Am Schießstand null-null, das ist natürlich perfekt. Ich habe mich auch in der Loipe von Anfang an richtig gut gefühlt und in der ersten Runde mit der Norwegerin gut mitgehen können.“
Viele Ausfälle
Österreichs Herren-Staffel in der Besetzung David Komatz, Simon Eder, Felix Leitner und Harald Lemmerer, Julian Eberhard musste krankheitsbedingt passen, landete mit zwei Strafrunden und elf Nachladern auf Rang neun. Der Rückstand auf Norwegen betrug 3:24,8 Minuten.
Simon Eder: “Im Vergleich zu gestern war es läuferisch sicher eine Steigerung, das ist das Wichtigste. Ich hoffe, dass ich mit den nächsten Rennen wieder richtig in Form komme.“
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