Eishockey - Zeller Eisbären
Unterluggauer: "Wir haben Fortschritte gemacht"

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Wieder ein bittere Heimschlappe gegen Cortina Hafro. Der ersehnte 4. Tabellenplatz ist nach dem 1:4 in weiter Ferne gerückt.

ZELL AM SEE. Die Ausgangslage dazu stand aber unter keinem guten Stern für die Zeller Eisbären. Auf der einen Seite, die immer noch ersatzgeschwächten Eisbären, die heute abermals auf Daniel Ban, Tyler Cuma, Max Egger, Christian Jennes und Bernhard Posch verzichten mussten. Auf der anderen Seite die Gäste aus Südtirol, die sich erst kürzlich noch mit einem weiteren Legionär verstärkten und mit sieben Importspielern in den Pinzgau gereist sind. Jacob Pfeffer feierte hingegen sein Debüt im Eisbären-Dress.

Obwohl die Ausgangslage weitaus besser sein hätte können, waren es die Zeller Eisbären, die zu Beginn des Matches die spielbestimmende Mannschaft am heimischen Eis der KE KELIT Arena waren. Schöne Torchancen auf Seiten der Eisbären prägten das erste Drittel – allerdings nur bis zu dem Punkt, bis das erste Tor fiel. Ronny de Zanna schrieb für die Gäste an und brachte mit diesem Treffer die Eisbären völlig aus dem Spiel. Es folgte nun eine auf Seiten der Eisbären zerfahrene Partie, in welcher Cortina alleine zwei Mal die Stange traf. Die - vorzeitige - Erlösung lieferte dann erst die Pausensirene.

Auch im 2. Abschnitt waren die Gäste klar stärker, obwohl die Eisbären zum Ende des Drittels etwas besser ins Spiel fanden. Im letzten Drittel erhöhten die beiden Teams das Tempo, dennoch gingen die Italiener mit 0:2 in Führung, ehe Tomi Wilenius den Anschlusstreffer erzielte. Cortina legte zum 1:3 nach. Zum Ende des Spiels nahm Coach Mike Flanagan Max Zimmermann vom Eis um mit einem Mann mehr im Angriff, nochmal das Spiel zu egalisieren. Die Früchte dieser Maßnahme ernteten allerdings die Gäste. Gregory di Tomaso traf in das leere Tor der Zeller.

Neal Unterluggauer: „Ich glaube wir haben über weite Teile des Spiels große Fortschritte gemacht. Individuelle Fehler haben allerdings zu dem Spielstand geführt. Gegen Bregenzerwald werden wir unsere Leistung weiter verbessern können!“

Für die Zeller Eisbären bedeutet diese Niederlage, dass der vierte Platz und das damit verbundene Heimrecht in weite Ferne gerückt sind, rechnerisch aber immer noch möglich ist (Sieg gegen Bregenzerwald in der regulären Spielzeit und Niederlage von Sterzing in Runde 10). Dennoch ändert diese Niederlage nichts an der sicheren Teilnahme an den Playoffs, auch wenn ein Playoff-Start zu Hause für die Eisbären sicherlich der bessere Start in die fünfte Jahreszeit wäre. Doch alles ist möglich!

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