Triathlon
Versöhnlicher Abschluss für Lukas Hollaus

Foto: Abios Pro Squad

Lukas Hollaus feierte mit dem 13. Platz und vielen wichtigen Punkten beim Weltcupbewerb in Salinas (ECU) einen versöhnlichen Saisonabschluss. Auch Teamkollege Lukas Pertl zeigt sich mit seiner Leistung zufrieden, wenn auch die Platzierung - der 30. Platz - nicht das war, was er sich erhofft hatte. 

Guter Start mit Schwimmen

Die beiden Salzburger Profitriathleten starteten sehr gut ins Rennen. "Mit der Schwimmleistung kann ich sehr zufrieden sein. Ich bin zehn Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer aus dem Wasser gestiegen", so Lukas Pertl. Nur zwei Sekunden später folgte Hollaus, der keine angenehmen 750 Schwimmmeter hinter sich hatte: "Ich war vom ersten bis zum letzten Meter in Kämpfe verwickelt, war aber nach einem schnellen Wechsel wie auch Luki sofort in der ersten Gruppe am Rad."

Knappes Rennen am Rad

Dort sorgten die beiden Trainingspartner dann immer wieder für hohes Tempo. Am Ende der zweiten Runde attackierte Hollaus und setzte sich vom Rest des Feldes ab. "Ich habe mich am Rad sehr stark gefühlt. Am Rad Druck zu machen, das war heute die Strategie. Letzte Woche war ich zu passiv und brauchte dann beim Laufen zu lange bis ich in den Rhythmus fand. Ich hätte gehofft, dass noch zwei bis drei Athleten mitziehen, das war aber leider nicht der Fall. So hat mich die Gruppe wieder eingeholt", so Hollaus, der als Erster sein Rad in der zweiten Wechselzone abstellte. Wenige Sekunden dahinter folgte auch Pertl und beide gingen unter den Ersten auf die Laufstrecke.

Schmerzen beim Laufen

Nach knapp 800 Metern gab es dann für Hollaus eine Schrecksekunde: "Ich habe einen Stich in meinem hinteren Oberschenkel gespürt und hatte befürchtet das Rennen nicht beenden zu können. Es wurde immer schlimmer und so versuchte ich zumindest konstant weiterzulaufen. Von einem Schlussspurt, der normalerweise meine Stärke ist, habe ich dann lieber abgesehen", so der Athlet, der als 13. nur um acht Sekunden an den Top 10 vorbei lief.

"Beim Laufen hatte ich dann nicht mehr die Beine, um noch einen draufzusetzen. Das Laufniveau war sehr hoch. Wenn du da keinen hundertprozentigen Lauf erwischst, dann geht das schnell nach hinten los", so Pertl, der die abschließenden fünf Laufkilometer in beachtlichen 15:22 Minuten absolvierte. Er beendete das Rennen auf dem 30. Platz.

Stimmen zum Rennen

Lukas Hollaus: "Ich bin voll happy! In letzter Zeit war ich öfters ratlos was meine Ergebnisse anbelangt. Ich weiß aber jetzt wieder, dass ich mithalten kann. Das war gut! So gehe ich gerne in die Pause. Jetzt hoffe ich, dass das mit dem Fuß nichts Schlimmes ist. So etwas hatte ich noch nie. Die letzte Zeit war extrem stressig und mental sehr fordernd. Ich freue mich jetzt, dass ich locker lassen darf."

Lukas Pertl: "Wenn ich das Rennen heute im Detail betrachte, kann ich, bis auf die Platzierung, ganz zufrieden sein. Für mein letztes Rennen nächste Woche würde ich gerne das Schwimmen und Radfahren von heute beibehalten. Die Rad- und Laufstrecke ist in Tongyeong (KOR) anspruchsvolle

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