Biathlon-Weltcup
Zweimal Top-Ten für die ÖSV-Läufer beim Biathlon Weltcup in Hochfilzen
Die rot-weiß-roten Biathleten kommen beim Heimweltcup in Hochfilzen immer besser in Form.
HOCHFILZEN. Der Heimweltcup in Hochfilzen ist für die rot-weiß-roten Biathleten auch am zweiten Tag erfolgreich verlaufen. Mit dem sechsten Platz in der Staffel bestätigen ÖSV-Damen die aufsteigende Formkurve. Startläuferin Dunja Zdouc lieferte eine starke Leistung, musste nur einmal nachladen und übergab als Siebente (+ 17,8 sec.) an Julia Schwaiger. Die Salzburgerin präsentierte sich in der Loipe in guter Form, beim Stehendschießen benötigte sie jedoch alle drei Zusatzpatronen. Mit einer nervenstarken Leistung konnte sie eine Strafrunde verhindern und platzierte die ÖSV-Staffel zur Halbzeit auf Rang acht (+ 32,8 sec.). Katharina Innerhofer zeigte einmal mehr ihre läuferische Klasse, hatte aber Probleme beim Stehendschießen und musste nach insgesamt drei Nachladern einmal in die Strafrunde. Schlussläuferin Lisa Hauser musste insgesamt nur einmal nachladen und konnte die Mannschaft noch auf den sechsten Platz nach vorne bringen. "Man sieht aber, dass die ganze Mannschaft viel besser ist, als in den letzten Jahren und es ist alles enger zusammengerückt. So macht das Rennen richtig Spaß und der sechste Platz ist für uns ein sensationelles Ergebnis und das Zuhause in Hochfilzen - besser kann es nicht laufen", so Katharina Innerhofer und Lisa Hauser nach dem Rennen. Den Sieg bei den Damen sicherte sich das Team aus Norwegen vor Frankreich und Schweden.
Eder holte beste Platzierung
Beim Verfolgungsrennen der Herren meldete sich Frankreich mit einem beeindruckenden Doppelsieg zurück an der Spitze. Quentin Fillon Maillet setzte sich mit einer makellosen Leistung am Schießplatz und 25,5 Sekunden Vorsprung gegen seinen ebenfalls fehlerlos gebliebenen Landsmann Emilien Jacquelin durch. Den dritten Platz sicherte sich der Norweger Johannes Dale. Für das ÖSV-Herrenteam sorgte Simon Eder für die beste Einzelplatzierung in dieser Saison. Der Salzburger belegte nach gewohnt schnellen Schießeinlagen und insgesamt nur einem Fehlschuss den starken achten Platz. Felix Leitner musste zweimal in die Strafrunde, zeigte eine gute Leistung auf der Loipe und landete als 13. ebenfalls unter den Top-15. David Komatz sammelte als 34. noch Weltcuppunkte. Harald Lemmerer belegte Rang 58. "Es freut mich, dass wir alle wieder so gut in Form sind und dass Simon in die Top-Ten gekommen ist, ist auch für die ganze Mannschaft wichtig. Jetzt freuen wir uns auf die Staffel", resümiert der Tiroler Felix Leitner den heutigen Tag.
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