BoBi 2018
Pinzgau bietet 98 Lehrberufe an

BoBi 2018: LR Maria  Hutter (Mitte) beim Stand vom Hotel Alpenblick Segl, Zell am See | Foto: Hölzl
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  • BoBi 2018: LR Maria Hutter (Mitte) beim Stand vom Hotel Alpenblick Segl, Zell am See
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TAXENBACH. Exakt 1.670 Lehrlinge in 98 Lehrberufen werden aktuell im Pinzgau ausgebildet. Als Entscheidungshilfe für Jugendliche, welcher Beruf der richtige sein könnte, dient seit mehreren Jahren auch die Berufsorientierungs- und Bildungsinformationsmesse im Schulzentrum Taxenbach. Bildungslandesrätin Maria Hutter betonte heute die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen und den Mehrwert für die Region und hob hervor: „Den Schülerinnen und Schülern wird ein guter Überblick geboten, welche Berufsmöglichkeiten und Schulen es in der Nähe gibt.“

Organisiert wurde die Berufsorientierungs- und Bildungsinformationsmesse, kurz BoBi, von der Arbeitsgruppe „Schule und Wirtschaft im Dialog“. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, Eltern und Jugendliche der 7. und 8. Schulstufe der Neuen Mittelschulen im Pinzgau über das breite Berufsausbildungsspektrum sowie die weiterführenden Schulen in der Region zu informieren.

Entscheidender Faktor Information 

„Die Entscheidung, wohin der Weg nach der achten Schulstufe führen soll, ist ein richtungsweisender Punkt im Leben eines jungen Menschen. ‚Aller Anfang ist schwer‘: Deshalb sollte eine derart wichtige Weichenstellung für das gesamte Arbeitsleben, wie die Auswahl des Jobs, keinesfalls von Zufälligkeiten abhängen. Das beste Bindeglied zwischen der Nachfrage junger Menschen nach Ausbildung und beruflicher Perspektive einerseits und dem Angebot der Wirtschaft an Ausbildungsplätzen andererseits heißt schlicht und einfach ‚Information‘“, zeigte sich Hutter überzeugt.

Einblick in die Praxis Lehrbetriebe

„Damit die Jugendlichen einen Einblick in die tägliche Berufspraxis bekommen, stellten im Schulzentrum Taxenbach rund 20 kleinere und größere Lehrbetriebe ihr Unternehmen und dessen Lehrberufe vor“, so Dietmar Hufnagl von der Salzburger Wirtschaftskammer, Bezirksstelle Pinzgau. Die vorgestellten Lehrberufe reichten vom Schlosser, Mechaniker, Mechatroniker, Bürokaufmann über den Seilbahntechniker bis hin zum Speditionslogistiker, Pharmatechnologen, Metalldesigner/Graveur oder Industriekaufmann. Alles Lehrberufe, die natürlich auch jungen Frauen offenstehen.

Alles zu Bildung und Berufsorientierung

Dazu boten die weiterführenden Schulen des Pinzgaus und zahlreiche Organisationen rund um Bildung und Berufsorientierung, darunter AMS, WKS/WIFI/ Talentecheck, AK/bfi, Akzente, Kompass, Bezirksschulrat, Regionalmanagement, Jugendcoaching, Biber, Schülerhilfe, Schulpsychologie und Jugendzentrum, aktuelle Informationen über die regionalen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten nach der 8. Schulstufe an.

Text: LMZ

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