Ein Jahr "Zukunft Piesendorf"
Verein feiert seinen ersten Geburtstag
Der Verein "Zukunft Piesendorf" lud anlässlich seines einjährigen Bestehens zum Treffen ein. Rückblick auf die Vereinstätigkeiten, geplante Vorhaben und Informationen zum "Hochsonnberg"-Projekt standen an der Tagesordnung.
PIESENDORF. Seit einem Jahr gibt es die Initiative "Zukunft Piesendorf". Anlässlich des einjährigen Bestandsjubiläums lud der Verein zur Veranstaltung "Ein Jahr Zukunft Piesendorf". Obmann und Gründer Wolfram Bründl konnte zahlreiche Mitglieder und Interessierte in der örtlichen Volksschule begrüßen. Neben einem Rückblick auf vergangene Projekte gab der Verein auch einen Ausblick auf künftige Vorhaben.
Ein erfolgreiches erstes Jahr
Die junge Initiative setzte im ersten Bestandsjahr bereits zahlreiche Projekte um, die bei der Veranstaltung vorgestellt wurden. So wurde etwa die Kartoffelpyramide bei der Volksschule Piesendorf, der adventliche Piesendorfer Krippenweg, die Online- Kampagne über Piesendorfer Vereine, das Projekt „Piesendorf blüht auf“ und der erstmals organisierte Ferienkalender für alle Piesendorfer Kinder vorgestellt.
Schmitten-Projekt "Hochsonnberg"
"Wir sehen uns als Kommunikationsplattform in der die Mitglieder und Piesendorfer Bürger Ideen und Wünsche einbringen können", erklärt Obmann Wolfram Bründl. "Ein zahlreich genanntes Thema war die Frage nach dem Status des Projektes 'Hochsonnberg'. Um eine klare und aktuelle Auskunft geben zu können, haben wir uns entschlossen die Vertreter der Schmittenhöhebahn AG einzuladen", erklärt er.
So stellten Vertreter der Schmittenhöhebahn AG das Projekt "Hochsonnberg" vor. Vorstand Erich Egger und sein Expertenteam mit Prokuristen Hannes Mayer, Fritz Pichler und Paul Reichel erklärten die technischen Eckdaten, Natur- und Umweltaspekte sowie die rechtlichen Angelegenheiten rund um das Projekt. Bei der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde standen die Vertreter der Schmitten den Fragen und Anregungen der Teilnehmer Rede und Antwort.
Dabei betonten sie, dass die Schmittenhöhebahn AG ist als einziges österreichisches Seilbahnunternehmen nach EMAS zertifiziert sei und daher sehr umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen auf sich nehme. Davon würde auch die Gemeinde Piesendorf auch profitieren – etwa durch die Aufforstung des Schutzwaldes.
Künftige Vorhaben des Vereins
Zum Abschluss der Veranstaltung informierte Simon Crepaz über Neuigkeiten im Tourismusverband Piesendorf-Niedernsill und Wolfram Bründl ging auf geplante Projekte des Vereins ein. "Wir bedanken uns für das zahlreiche Interesse und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für Piesendorf", so Wolfram Bründl abschließend.
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