Band macht Schule - "Johanns Erben" in der NMS Zell am See!

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ZELL AM SEE. Im Turnsaal der NMS in Zell am See: Die Sonne scheint herein, während die Schüler, zwanglos in kleine Gruppen verteilt, Musik machen. In einer Ecke sitzen zwei Geiger am Boden, begleitet von Andi Fleissner auf der Gitarre; Arnold Kendlbacher musiziert mit zwei Zuginspielern, zwei Kinder sitzen am Keyboard, andere spielen Gitarre.

Es wird gespielt und gesungen

Die Atmospäre ist konzentriert und entspannt zugleich. "Heute Vormittag haben wir die Lieder gesungen, jetzt studieren wir sie auf den Instrumenten ein", erzählt Mario Schwaiger, Frontmann von "Johanns Erben". "Alle sollen eingebunden sein, wer kein Instrument spielt, singt mit."

Kinder sollen das machen, was sie cool finden

Ob die Kinder die Lieder gekannt haben? "Zum Teil, ja - da geht es dann besonders flott." Arnold Kendlbacher ergänzt: "Wir wollen, dass die Kinder zur Musik finden. Sie sollen ein Gefühl dafür bekommen, wie ein Song entsteht, wie Text, Gesang und Instrumente zusammenspielen. Die jungen Leute sollen dabei das machen, was sie selber cool finden und was einfach zu ihnen passt - das ist für mich zentral. Ich persönlich arbeite sehr gern mit Kindern, hier in der NMS ist mein zweiter Workshop."

CDs mit jungen Künstlern

Wie entstand die Idee dazu? "Wir haben eine CD mit Emmi Klinger aufgenommen - diese Zusammenarbeit mit jungen Künstlern ist uns sehr wichtig. Emmi, die ja hier die Schule besucht, und ihr Papa hatten dann die Idee zu dem Projekt." Emmi, neben ihrem Klassenkollegen Tobias Bernsteiner an der Zugin, lächelt herüber. Die Band hat ein eigenes RIMIX Studio in Eschenau, wo sie ihre eigenen Songs und Ideen verwirklicht - mit großem Erfolg.

Mit eigenen Texten erfolgreich

"Als 'Sumpfkröten' haben wir nur Lieder gecovert - 'Johanns Erben' ist dieselbe Mannschaft, aber hier machen wir unsere eigene Musik", sagt Kendlbacher, "neue österreichische Popmusk aus dem Pinzgau." Im Dialekt? "Nein, wir singen mittlerweile auf Hochdeutsch - wir wollen überall verstanden werden, und unsere musikalischen Wurzeln hört man ohnehin in der Musik."

Tolle Ausbildung

Susi Buchner, Klassenvorstand der 3a, begleitet uns ins Klassenzimmer einen Stock höher. Dort sitzt Markus Trausinger am Klavier, Mike Winkler spielt Gitarre, die Schülerinnen proben das Lied "Helden". Sie sind hochkonzentriert bei der Sache, die Luft vibriert von der Freude an der Musik, die Stimmung steckt an.

"Wir sind sehr froh, dass 'Johanns Erben' dieses Projekt mit uns machen und dass wir so etwas anbieten können. In unserer Schule werden die Kinder optimal musikalisch gefördert, und wir haben einige wirklich sehr talentierte Schüler," ist Buchner stolz.

Viele verschiedenen Instrumente

Renate Gruber, die Musiklehrerin der Klasse, beschreibt: "Eine ganze Bandbreite an Instrumenten ist in unserer Klasse vertreten - Klavier, Geige, Cello, Querflöte, Waldhorn, Saxofon und natürlich Gitarre. Wir bieten auch das Fach 'Ensemblespiel' an - und wir freuen uns immer über Nachwuchs!"

Und "Johanns Erben"? "Wir gehen auf Tour!", freut sich Mario Schwaiger. "Am 9. 6. spielen wir in St. Gallen, am 16. 6. mit Andreas Gabalier im Münchner Olympiastadion und im Sommer dann an verschiedenen Locations in Österreich, darunter auch im Pinzgau. Kommt doch vorbei!" Mehr dazu <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.johanns-erben.at">auf ihrer Website</a>.

Die "Erben" im Pinzgau: am 23. 6. in beim Austropop Festival in Kaprun und am 23. August beim Open Air in Uttendorf!

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