Grenzschutz mit Kramperln & Co
LOFER. Das Theater Lofer ist bis auf den letzten Platz gefüllt - auf der Bühne Peter Blaikner, mit seinem Solo-Programm "Wos sogga". (Das muss übrigens nicht "getschändert" werden - es gilt auch für Frauen.) Es wurde bisher nur im Kleinen Theater in Salzburg gespielt, im Pinzgau ist der Auftritt eine Premiere. Den aktuellen Wahlkampf hat Blaikner natürlich auch einfließen lassen und spart nicht mit Seitenhieben. Das Publikum ist mehr als zwei Stunden lang den Tränen nahe - vor lachen.
Schnalzer an die Grenze
Die Stimmung taugt dem "abgroasten" Zeller und er versichert beim gemütlichen Ratscher nach dem Auftritt, dass er gern hier spielt, wegen dem schönen Theater - "selten, dass es so was noch gibt"- und dem Einsatz vom Kulturverein Binoggl. Kultur müsse den Verantwortlichen auch etwas wert sein, so Blaikner, und er wünscht sich in diesem Sinne für Zell am See ein gscheites Kulturbudget. Positiv vermerkt er, dass die Touristiker die Kultur zunehmend als Wirtschaftsfaktor entdecken. Übrigens spart er nicht mit "guten" Ideen zum Wohle des Landes. In Sachen Grenzschutz schlägt der Kabarettist z. B. vor, Kramperl, Perchten und Schnalzer an die Grenzen zu schicken - und die Sau raus zu lassen...
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