Passabler Saisonstart bei Zuchtrinderversteigerung

Maria Mühlthaler, Moosreit, Rauris. Kat. 175 (V. Debutant Red). | Foto: Rinderzuchtverband
  • Maria Mühlthaler, Moosreit, Rauris. Kat. 175 (V. Debutant Red).
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MAISHOFEN. Die 934. Zuchtrinderversteigerung am 23. August 2018 in Maishofen verzeichnete einen Auftrieb von 206 Kühen der Rassen Fleckvieh (141), Holstein (33) und Pinzgauer (32) sowie 60 Zuchtkälbern. Fachausschussobmann Hubert Rettensteiner konnte bei schwülem Sommerwetter in der Ferienzeit zahlreiche Familien, bäuerliche Käufer sowie Handelsfirmen aus dem In- und Ausland zur Versteigerung begrüßen. Mit 206 aufgetriebenen Großrindern war das Angebot für die Jahreszeit normal.

Aufgrund der großen Trockenheit in weiten Teilen Europas und der damit verbundenen Futterknappheit waren die Erwartungen deutlich gebremst und mit Preisrückgängen war klar zu rechnen. Unter diesen Umständen war der Versteigerungsverlauf passabel. Die Nachfrage nach guten Milchkühen war besser als erwartet. Der Futterzustand der angebotenen Tiere war saisonbedingt und durch die schlechte Futtersituation auf den Almen etwas unterschiedlich. Für leistungsbereite, exterieurstarke Tiere konnten gute Preise erzielt werden. Schwächere Qualitäten mussten teilweise deutlichere Preiseinbußen hinnehmen.

Bestpreise – bei den jeweiligen Kategorien

Den besten Preis bei den Mehrkalbskühen erzielte eine Wille-Tochter vom Betrieb Maria Mühlthaler, Moosreit aus Rauris. Diese sehr korrekte Zweitkalbskuh mit 34 kg Tagesgemelk ersteigerte der Betrieb Gottfried Brandstätter aus Fuschl am See.

Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen erreichte eine Debutant Red–Tochter ebenfalls vom Betrieb Maria Mühlthaler, Moosreit aus Rauris. Diese sehr elegante, leistungsbereite Kreuzungskuh mit 32 kg Tagesgemelk wurde von Peter Steingruber aus Ebenau erworben.

Über den Bestpreis bei den Holsteintieren und gleichzeitig den Tageshöchstpreis durfte sich die Familie Seitlinger, Kren in Mariapfarr freuen. Diese leistungsbetonte Contrast–Tochter mit 34 kg Tagesgemelk wurde vom Betrieb Gottfried Brandstätter aus Fuschl am See ersteigert.

Den höchsten Preis bei Pinzgauertieren erreichte eine Pi x RF Jungkuh mit 29 kg Tagesgemelk vom Betrieb Josef Volgger, Nusser in Weißbach. Angekauft wurde diese sehr elegante Snake Red–Tochter mit bester Euteranlage vom Betrieb Anton Hasenauer in Hinterglemm.

Den Spitzenpreis bei den Zuchtkälbern erreichte der Betrieb Johann Siller, Hagn aus Kuchl für ein enorm entwickeltes Fleckvieh-Kalb (V: GS Pandora, MV: Ilion). Dieses vielversprechende Jungtier wurde vom Betrieb Manfred Großgasteiger aus St. Jakob im Defereggental erworben.

Text: Rinderzuchtverband Salzburg

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