Sicherheit von Frauen steht beim Wohnbau im Fokus

Christian Struber (2.v.r.) und seine ARGE Eigenheim-Kollegen aus Tirol, Vorarlberg und Graz bei Staatssekretärin Karoline Edtstadler. | Foto: LPD Wien/Karl Schober
  • Christian Struber (2.v.r.) und seine ARGE Eigenheim-Kollegen aus Tirol, Vorarlberg und Graz bei Staatssekretärin Karoline Edtstadler.
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SALZBURG, ÖSTERREICH (aho). Wie die Sicherheitsbedürfnisse von Frauen künftig noch besser in die Wohnraumplanung integriert werden können, darüber informierte sich kürzlich eine Delegation der ARGE Eigenheim, ein Zusammenschluss von rund 100 gemeinnützigen Wohnbauunternehmen in Österreich, bei Staatssekretärin Karoline Edtstadler im Bundesministerium für Inneres in Wien. Das Thema „Sicherheit und Wohnen“ spiele bei den gemeinnützigen Wohnbauunternehmen eine wichtige Rolle und beginne bereits bei der Planung einer Wohnanlage mit übersichtlichen Freiflächen, einsichtigen Tiefgaragenplätzen oder der Vermeidung von verwinkelten Gängen.
„Frauen müssen sich grundsätzlich überall in unserem Land sicher fühlen und ganz besonders in den eigenen vier Wänden“, sagt Edtstadler. Vorsorge gelte es deshalb neben dem Tiefgaragen- auch im Eingangs- und Wohnungszutrittsbereich zu treffen. „Zudem sind wachsame Augen der Bewohner gegenüber Auffälligkeiten in der Wohnanlage sehr begrüßenswert. Denn Nachbarschaftshilfe ist immer wichtig, besonders wenn es um die Sicherheit geht“, ist DI Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim und Geschäftsführer von Salzburg Wohnbau, überzeugt.

Zudem wird eine stärkere Vernetzung zwischen Bewohnern, Polizei und Gemeinden angestrebt – entsprechend der Initiative „GEMEINSAM.SICHER“, die 2016 vom Bundesministerium für Inneres gestartet wurde. „Unser Ziel ist es, den Sicherheitsstandard in den Wohnanlagen kontinuierlich anzuheben und die Präventivmaßnahmen zu verstärken. Auf Wunsch der Bewohner werden zusätzlich Informationsgespräche mit dem polizeilichen Beratungsdienst organisiert. Dabei können auch einzelne Wohnungen und individuelle Sicherheitslücken genauer unter die Lupe genommen werden“, erläutert Struber.

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