Gedicht
Der Herbst zieht ins Land
Helga Astner teilt ihr neuestes Gedicht mit den Bezirksblätter-Lesern.
WERFEN. Der Herbst zieht ins Land – für Helga Astner aus Werfen ist es die Zeit zum Dichten. Ihr neuestes Gedicht ist eines der wenigen, das sie nicht in Mundart verfasst hat:
Kälte, Regenschauer, Nässe,
decken nun die Landschaft zu.
Das Himmelszelt trägt noble Blässe,
Windböen gesellen sich dazu.
Welke Blumen, überall
auf regendurchweichter Erde
buntgefärbter Blätterfall,
auf dass es bald Winter werde.
Sonnenstrahlen wärmen schnell,
ziehen nun das Nass hinauf.
Rundherum wird's plötzlich hell,
Nebelschwaden steigen auf.
Herbstspaziergang, eine Wonne,
die Natur kennt keinen Geiz,
farbenprächtig glänzt die Sonne,
jede Jahreszeit hat ihren Reiz!
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