Die Hausapotheke mit Selbstgemachtem auffüllen
„Altes Handwerk neu erleben“ heißt der Slogan einer Workshopreihe der Landjugend Salzburg, in welcher Referenten traditionelle Themen vermitteln. Ein besonders gut besuchter Kurs ist die bäuerliche Hausapotheke. Teilnehmer der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau trafen sich hierzu bei Heidi Huber am Mühlhof in Bad Hofgastein, um heimischen Heilkräuter kennenzulernen.
Arnikasalbe gegen Verletzungen
„Wir haben gleich nach dem Sammeln begonnen, die Kräuter zu verarbeiten. Als erstes wurde eine Arnikasalbe hergestellt, welche für allerlei Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen geeignet ist“, so Johanna Posch, Ortsgruppenleiterin der Landjugend Hüttau. Weiters wurden ein Franzbranntwein und ein Spitzwegerichsaft von den Teilnehmerinnen produziert.
"Nur verwenden, was man kennt"
Das wichtigste beim Arbeiten mit Kräutern ist laut Referentin Heidi Huber: „Nur verwenden, was man auch kennt. Niemals mit unbekannten Kräutern arbeiten und immer auf die richtige Dosierung achten.“ Heidi Huber ist es ein Anliegen, das Wissen über alte Hausmittel und deren Anwendung weiterzugeben: „Ich möchte der Jugend aufzeigen, dass viele wertvolle Kräuter in unserer Umgebung wachsen und wie einfach es ist, diese zu verarbeiten."
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