Sturz in die Salzach
49-Jähriger nach Rettungsaktion verstorben
- Die Wasserrettung rückte ursprünglich wegen zwei Personen aus. Eine der beiden entpuppte sich dann aber als die couragierte Retterin.
- Foto: Wasserrettung Bischofshofen
- hochgeladen von Philip Steiner
Am 20. Februar stürzte ein 49-jähriger Fußgänger in Bischofshofen in die Salzach. Eine 32-Jährige rettete ihn aus dem Wasser. Nach der Reanimation brachte ihn die Rettung ins Krankenhaus nach Schwarzach. Gestern Nacht verstarb er an den Unfallfolgen.
BISCHOFSHOFEN. Laut einem Bericht der Salzburger Polizei ist jener Fußgänger, der am Montag in die Salzach stürzte, Donnerstagnacht an den Folgen des Unfalls im Krankenhaus verstorben.
Unfall in Bischofshofen
Dem Polizeibericht zufolge stürzte am Montag, den 20. Februar, gegen 15:30 Uhr ein 49-jähriger Fußgänger in Bischofshofen in die Salzach. Zwei Zeugen sollen beobachtet haben, wie er beim Versuch, die Eisenbahnbrücke zu untergehen, in die Salzach stürzte. Nachdem es ihn 150 Meter weit abgetrieben hatte, konnte eine 32-jährige Einheimische, die zu dem Mann in den Fluss gesprungen war, das Unfallopfer wieder ans Ufer ziehen.
- Die Wasserrettung rückte mit dem Boot aus, zu diesem Zeitpunkt hatte die 32-Jährige den Mann jedoch bereits ans Ufer gezogen.
- Foto: FF Bischofshofen
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Wiederbelebung
Ein Polizeibeamter stellte fest, dass bei dem 49-Jährigen weder Puls noch Atmung vorhanden waren und startete sogleich die Wiederbelebungsmaßnahmen. Kurze Zeit später trafen das Rote Kreuz und die Wasserrettung ein und übernahmen die Reanimation. Das Unfallopfer konnte „zurückgeholt" werden und wurde im Anschluss von der Rettung in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert.
- Der verunfallte Mann wurde vor Ort durch die Einsatzkräfte reanimiert und dann ins Krankenhaus nach Schwarzach gebracht. Dort erlag er am Donnerstag den Folgen des Vorfalls.
- Foto: Wasserrettung Bischofshofen
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Wie die Salzburger Polizei heute in einem Bericht veröffentlichte, verstarb der Mann in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Krankenhaus an den Unfallfolgen.
Unser Erstbericht:
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