1.600 sofort verfügbare Stellen
Dezemberbilanz des Arbeitsmarktservice Bischofshofen

Die Bilanz für Dezember ist da. . | Foto: AMS

"Die Arbeitslosigkeit blieb im Dezember stabil." meldet das Arbeitsmarktservice Bischofshofen (Ams) in der Bilanz für Dezember. 

PONGAU. Ein Plus von sechs Prozent an arbeitslos gemeldeten Personen verzeichnet das Ams Bischofshofen im Dezember. Mit 1.881 Personen sind das damit 106 Arbeitslose mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent (vorläufig geschätzt, genaue Daten liegen wie immer zur Monatsmitte vor) wird im Vergleich zum Dezember 2022 um 0,2 Prozent höher ausfallen. Der Start in die Wintersaison der Tourismuswirtschaft sorgte dafür für einen kräftigen Anstieg der Beschäftigung. Landesweit beträgt die Arbeitslosenquote 4,3 Prozent, bundesweit 7,8 Prozent.

Mehr Frauen als Männer

Die Arbeitslosigkeit nahm im Vergleich zum Vorjahr bei den Frauen zu, ein Plus von 14,3 Prozent, also 68 mehr als im Vorjahr wurde verzeichnet.  Damit sind mit 542 Frauen mehr arbeitslos, als bei den Männern mit 1.339 und einem Plus von knapp drei Prozent, also 38A Arbeitslos-gemeldeten. Rückläufig ist dafür die Arbeitslosigkeit im Dezember bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 24 Jahren, hier wurde ein Minus von drei komma vier Prozent verzeichnet. Ende Dezember waren 127 Männer und Frauen länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet.

„Auch 2023 konnte der Abbau der Langzeitbeschäftigungslosigkeit, um 13,6 Prozent im Dezember, fortgesetzt und somit die Teilhabe am Arbeitsmarkt geschaffen werden, bilanziert Thomas Burgstaller vom AMS Bischofshofen positiv. 

Um knapp acht Prozent stieg die Arbeitslosigkeit bei Personen über 50 Jahren an. 239 Personen nutzen aktuell die Weiterbildungsangebote des AMS Bischofshofen zur fachlichen Qualifizierung, beruflichen Neuorientierung bzw. zur Fachkräfteausbildung, das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 21,3 Prozent. Die meisten Arbeitslosen sind in der Baubranche mit 716 Personen zu verzeichnen, das sind drei komma drei 3,3 Prozent an witterungsbedingter sowie saisonaler Arbeitslosigkeit.

Sofort verfügbare Stellen

Die Arbeitskräftenachfrage, also die gemeldeten sofort verfügbaren, offenen Stellen im Pongau, sind mit 1.600 unter dem Dezember des Vorjahres mit einem Minus von 21,8 Prozent. Der Zugang an Meldungen lag mit einem Minus von 14,8 Prozent etwas unter dem Vorjahresvergleich.

„Trotz schwieriger Lage am Arbeitsmarkt gibt es mehr offene Stellen als arbeitslose Personen, die zur Vermittlung zur Verfügung stehen. Denn 874 vorgemerkte Personen verfügen bereits über eine Jobzusage“, rechnet Thomas Burgstaller vor.

Am Lehrstellenmarkt stehen Ende Dezember 26 sofort verfügbare Lehrstellensuchende (+11 Jugendliche) den 226 sofort verfügbaren offenen Lehrstellen (-37) gegenüber.

Hier gehts zu den Zahlen von November: 


Anstieg der Arbeitslosenquote zum Vorjahr
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