Ernennung
Gebürtiger Großarler wird Bischofsvikar
Der künftige Bischofsvikar der Erzdiözese Salzburg kommt aus dem Großarltal.
SALZBURG. Mit 1. September 2019 wird Pfarrer Gerhard Viehhauser Bischofsvikar für Ehe und Familie in der Erzdiözese Salzburg.
Was macht ein Bischofsvikar?
Ein Bischofsvikar vertritt den Erzbischof zum Beispiel in einem bestimmten Bereich der Seelsorge innerhalb der Erzdiözese. Viehhauser wird den Salzburger Erzbischof in Fragen zu Ehe und Familie vertreten und beraten.
Nach der Stärkung der Jugendpastoral durch die Ernennung von Bischofsvikar Harald Mattel für die Junge Kirche vergangenen April ist mit Viehhausers Ernennung ein weiterer Schwerpunkt innerhalb der Erzdiözese gesetzt: die Seelsorge an Ehepaaren und Familien.
Ein Großarler
Gerhard Viehhauser ist im Jahr 1965 geboren und stammt aus dem Großarltal. Nach der Pflichtschule erlernte er das Tischlerhandwerk und übte diesen Beruf vier Jahre lang aus. In Horn, in Niederösterreich, besuchte er das Gymnasium und maturierte dort. Sein Theologiestudium absolvierte er in Salzburg und Wien und wurde 1998 zum Diakon und 1999 zum Priester geweiht. Zwei Jahre lang war er Kooperator in Mittersill, ein Jahr in Hallein. Seit 2002 leitet Viehhauser als Pfarrer die Stadtpfarre St. Blasius mit der dort beheimateten Loretto Gemeinschaft und der dazugehörenden HOME Mission Base.
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