Verkehr im Pongau
"Gelbe Engel" St. Johann ziehen Bilanz
Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club, besser bekannt als ÖAMTC, zieht in St. Johann Bilanz für das Jahr 2018
ST. JOHANN (ama). Das vergangene Jahr war für die 15 Techniker des ÖAMTC-Stützpunkt St. Johann sehr arbeitsreich. Zu insgesamt 7.100 Einsätzen wurden die Mitarbeiter gerufen.
Abgeschleppt
Der Abschleppdienst kommt bei Unfällen oder wenn wirklich nichts mehr geht zum Einsatz. Der Abschleppwagen musste im Pongau 2.800 Mal ausrücken. Im Vergleich zu 2017 waren seien es weniger Einsätze gewesen meldet der ÖAMTC. „Der Winter 2018 war gnädig zu den Autofahrern, es gab nur wenige extrem kalte Tage und somit insgesamt weniger Panneneinsätze“, erklärt Stützpunktleiter Gerhard Stock.
Hitze quält Batterien
1.900 Einsätze wurden wegen Problemen mit dem Motor bzw. Motormanagement absolviert. Gleich darauf folgen Einsätze aufgrund leerer Batterien. 1.790 wurden die Pannenhelfer zur Starthilfe gerufen. "Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an, die Hitze im Jahrhundertsommer 2018 setzte den Batterien genauso zu“, so Stock.
Kanister im Gepäck
Kurioses sind die 58 Einsätze, weil der Tank leer war. Für Stützpunktleiter Gerhard Stock ist diese Pannenursache nicht ganz nachvollziehbar. „In den heutigen modernen Autos wird man durch Warnsignale rechtzeitig daran erinnert, dass der Sprit zu Ende geht. In der Regel bleiben dann noch mindestens 50 Kilometer, um eine Tankstelle anzufahren“, so Stock.
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