Erwachsenenbildung
Hirzenberger wird Bildungswerkleiter von St. Johann

Philipp Hirzenberger will als neuer Bildungswerkleiter von St. Johann im Pongau Menschen nach der Pandemie wieder zusammenbringen. Er löst Birgit Schaupensteiner nach mehr als 30 Jahren erfolgreicher Leitung ab. Im Bild von links: Bgm. Günther Mitterer, Waltraut Hofmeister (Stv. Vorsitzende des Salzburger Bildungswerks), LR Andrea Klambauer, Philip Hirzenberger, Birgit Schaupensteiner, Max Stürmer (Pongauer Bezirksleiter) und Direktor Richard Breschar. | Foto: Salzburger Bildungswerk
  • Philipp Hirzenberger will als neuer Bildungswerkleiter von St. Johann im Pongau Menschen nach der Pandemie wieder zusammenbringen. Er löst Birgit Schaupensteiner nach mehr als 30 Jahren erfolgreicher Leitung ab. Im Bild von links: Bgm. Günther Mitterer, Waltraut Hofmeister (Stv. Vorsitzende des Salzburger Bildungswerks), LR Andrea Klambauer, Philip Hirzenberger, Birgit Schaupensteiner, Max Stürmer (Pongauer Bezirksleiter) und Direktor Richard Breschar.
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Der Analytiker und Softwareentwickler Philipp Hirzenberger ist seit November 2021 offiziell neuer Leiter des Salzburger Bildungswerks St. Johann im Pongau.

ST. JOHANN. Erwachsenenbildung fördern, den Menschen Geschichte näher bringen und nach der Pandemie Begegnungsorte schaffen – das sind die Ziele von Philipp Hirzenberger als neuer Bildungswerkleiter von St. Johann im Pongau. Die Entscheidung für das Ehrenamt fiel dem 42-Jährigen leicht: „Ich habe gern Kontakt mit Menschen und versuche, auch in meiner Arbeit mein Wissen weiterzugeben beziehungsweise zu vermitteln, wenn ich einmal die Antwort nicht parat habe.“

Nach 30 Jahren abgelöst

Richard Breschar, Direktor des Salzburger Bildungswerks, bestellte Hirzenberger Anfang November 2021 im Rahmen der jährlich stattfindenden Herbsttagung in St. Johann. Hirzenberger übernimmt damit die Funktion von Birgit Schaupensteiner. Sie leitete über 30 Jahre lang ehrenamtlich das Salzburger Bildungswerk St. Johann im Pongau und sorgte für ein breites Bildungsprogramm von Kunst über Medienbildungsangeboten bis hin zu Veranstaltungen für Eltern.

Motivation trotz schweren Starts

Sobald Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind, möchte Hirzenberger den Kontakt zu den Menschen wieder aufleben lassen. „Ich möchte mich nicht nur auf Online-Angebote stützen, sonst geht das Persönliche verloren, und das möchte ich auf jeden Fall vermeiden“, ist der neue Leiter überzeugt. Nach dem Lockdown will er daher vor allem unterstützende Vorträge in Präsenz organisieren, die etwa Ängste nach der Pandemie behandeln, IT-Themen betreffen oder Anregungen für ein klimaneutrales Leben bieten. Auf seiner Agenda stehen außerdem Veranstaltungen, die den Menschen die Geschichte des Heimatortes wieder näher bringen.

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