Manchmal ist es doch zum in die Luft gehen
KOMMENTAR von Angelika Pehab
Viele Steine wurden dem Traditionsunternehmen Knaus in den vergangenen Jahren in den Weg gelegt. Ja ganze Felsbrocken, die es - nicht wie gewohnt - umfliegen konnte. Nach dem Unfalltod von Vater Hans vor 18 Jahren lag es am erst 21-jährigen Roy, die Geschicke der Firma zu leiten. Doch 2007 meldete das Unternehmen Insolvenz an, es kam zum Ausgleich und einer Weiterführung unter dem Namen Heli Austria GmbH. Es sollte wieder steil bergauf gehen. Aber bald kamen die nächsten Tiefschläge mit einem tödlichen Flugzeugabsturz, der Höhenvorschrift der Austro Control, welche alle Rettungsflüge in den Alpen verbot, die Klage gegen die Republik. All das hat die Familie Knaus überwunden und vielleicht noch stärker gemacht, was nicht nur den Gästen der Eröffnungsfeier des neuen Heliports größten Respekt abringt.
Lesen Sie dazu auch den Bericht über die Eröffnung des neuen Heliport St. Johann
Weil eben nur fliegen schöner ist
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