Massenpanik: Vorbereitung auf den Extremfall
Eine Massenpanik mit viele Verletzte ist eine große Herausforderung für die Rettungskräfte. In Bischofshofen wurde dieses Szenario durchgespielt und dabei neue Führungskräfte ausgebildet.
15 Rettungswagen vor Ort
Die Übungsannahme am Schanzengelände in Bischofshofen war eine Massenpanik beim Skispringen – ausgelöst durch ein Bengalisches Feuer im Zuschauerbereich. „Wir sind heute hier, um uns so realistisch wie möglich auf Situationen wie diese vorzubereiten“, sagt Günther Birke, der Hauptorganisator der Übung. „Insgesamt waren wir mit 15 Rettungswagen vor Ort.“, sagt Helmut Sendlhofer, Bezirksrettungskommandant von St. Johann.
Prüfung abgelegt
Neben den 61 Übungsteilnehmern aus dem ganzen Land Salzburg, wurden auch das Können von neun angehenden Führungskräften im Rahmen der Übung getestet. „Acht von neun Prüflingen haben heute die Einsatzleiterprüfung abgeschlossen und dürfen ab jetzt Einsätze leiten“, erklärt Anton Voithofer Jun., Leiter der Prüfer und Leiter der Sondereinheiten beim Roten Kreuz Salzburg.
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