Nach Stadtfest-Absage grünes Licht für Springerparty
Die Baustelle am Mohshammerplatz schränkt das Open-Air-Fest im Jänner nur minimal ein.
BISCHOFSHOFEN (aho). Nachdem im Sommer 2017 das Stadtfest in Bischofshofen aus sicherheitstechnischen Gründen abgesagt werden musste, geben die Veranstalter nun für die Springerparty am 5. und 6. Jänner grünes Licht – zumindest grün-blinkendes Licht. Das zweitägige Fest kann mit wenigen Einschränkungen wie üblich durchgeführt werden.
Kran bleibt noch stehen
Grund für die Absage im Sommer waren Platzprobleme wegen der Baustelle beim ehemaligen Kubitschek-Haus und das damit einhergehende Sicherheitsrisiko. Eben diese Baustelle steht nun wieder im Mittelpunkt. "Eigentlich war geplant, dass der Baukran bis zum 8. Dezember 2017 entfernt werden sollte. Dieser Kran wird jetzt aber stehen bleiben, deshalb wird es heuer ein bisschen enger. Das ist eine einmalige Situation, mit der wir umgehen müssen", berichtet Alois Schein von der Wirtevereinigung, die das Fest ausführt.
Kein Abbruch für Party
Die Baustelle nimmt also eine kleine Fäche des Mohshammerplatzes ein, die Springerparty ist aber nicht in Gefahr. "Der Baufortschritt verläuft absolut nach Plan. Man hat sich allerdings dazu entschlossen, den Kran noch stehen zu lassen, weil die Abbauarbeiten durch die mittlerweile angebrachte Weihnachtsbeleuchtung behindert worden wären", erklärt Bürgermeister Hansjörg Obinger, der auch bestätigt: "Für die Springerparty bedeutet das keinen Abbruch." Die Entscheidung, den Baukran nun doch stehen zu lassen, hat einen weiteren Hintergrund: "Der Bauplatz ist mit einem Betonfundament abgesichert, damit der Kran den Untergrund nicht beschädigt. Somit müsste also neben dem Kran auch noch der Betonsockel entfernt werden, damit der Platz fürs Fest genützt werden könnte", weiß Schein.
Plätze in etwa gleich groß
Mit Umstellungen der Bars soll die Nutzfläche am Mohshammerplatz in etwa die Größe des Oberen Marktplatzes erreichen. "Die Baustelle wird auf die minimale Fläche verkleinert, der Bauzaun zurückgesetzt und die Baustelle gesondert abgesichert. Angedacht ist auch eine eigene Security in der Nähe der Baugitter", verrät Schein.
Der schmale, überdachte Durchgang zwischen Mohshammerplatz und Oberem Marktplatz wurde bereits abgebaut. Somit wächst die Durchfahrtsbreite auf rund 3,5 Meter an, damit ausreichend Platz für die durchströmenden Massen zur Verfügung steht. "Samt Baugitter wird die Durchfahrtsbreite nur marginal kleiner ausfallen als vor Baubeginn", weiß Obinger.
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