Kardinal Schwarzenberg Klinikum
Schwarzach reduziert nicht-akute OPs
Um die Versorgung von akuten Fällen aufrecht zu erhalten, reduziert das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach die planbaren und nicht-akuten Operationen – wie Hüft-OPs – um 50 Prozent. Denn auch im Krankenhaus fallen derzeit einige Arbeiter aufgrund der Corona-Quarantäne aus.
SCHWARZACH. Corona macht auch vor den Arbeitern in den Krankenhäusern keinen Halt. Rund 80 Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in Schwarzach befinden sich derzeit in Quarantäne und daher ergreift das Spital erste Maßnahmen.
"Wir müssen derzeit 50 Prozent der planbaren und nicht-akuten Operationen verschieben. Das wären zum Beispiel Hüft-OPs. Schon seit Mitte Jänner müssen wir hier grundsätzlich flexibel arbeiten. Es sind aber nicht nur die hohen Corona-Ausfälle in der Belegschaft, sondern auch das hohe Aufkommen von Ski-Unfällen – das bereits wieder auf einem Vor-Corona-Niveau liegt – das zu diesen Reduktionen der Operationen führt", erklärt Florian Emminger, Pressesprecher des Kardinal Schwarzenberg Klinikums.
Akut-Versorgung bleibt aufrecht
Laut Emminger wirken sich diese Reduktionen aber in keinster Weise auf die Akut-Versorgung aus. Um eben diese jederzeit zu gewährleisten, macht man diese Reduktionen der OPs im planbaren und nicht-akuten Bereich. Die Situation in Schwarzach würde aber täglich neu bewertet.
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