Energy Globe Award
Viele Pongauer sind Sieger für Salzburgs Umwelt

Die Gemeinde Bad Hofgastein holte sich dank ihres schonenden Umgang mit Thermalwasser den Sieg in der Kategorie Wasser.  | Foto: Neumayr
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  • Die Gemeinde Bad Hofgastein holte sich dank ihres schonenden Umgang mit Thermalwasser den Sieg in der Kategorie Wasser.
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  • hochgeladen von Alexander Holzmann

Der Energy Globe Award 2019 wurde in fünf Kategorien vergeben. Unter den Siegern und Nominierten finden sich etliche Pongauer. Auch die energieschonendsten Gemeinden wurden ausgezeichnet.

PONGAU (aho) Mit dem Energy Globe Award wurden Salzburgs beste Umweltprojekte in den Kategorien Erde, Feuer, Wasser, Luft und Jugend ausgezeichnet. Unter den 21 Salzburger Projekten, die die Umwelt besonders schonen, gingen unter anderem die Gemeinde Bad Hofgastein und das Gymnasium St. Johann als Kategorien-Sieger hervor. "Es ist beeindruckend, mit welchem Einsatz sich Salzburger engagieren und hervorragende Projekte zum Schutz unserer Umwelt entwickeln. Die Auszeichnungen zeigen: Gemeinsam können wir viel zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen tun“, sagte LH-Stv. Umweltreferent Heinrich Schellhorn bei der Verleihung.

Bad Hofgastein verschwendet kein Wasser

In der Kategorie Wasser konnte Bad Hofgastein mit seinem verantwortungsvollen und innovativen Umgang mit der Ressource Thermal-Wasser überzeugen. Die Marktgemeinde hat ein tägliches Thermalwasserbezugsrecht von rund 1.000 Kubikmeter. Die in den Kureinrichtungen nicht verwendete Menge wurde bisher ungenutzt abgeleitet. Dank einer modulierenden Wärmepumpenanlage in der Alpentherme kann jetzt nicht nur dieses Überwasser, sondern auch das Grauwasser der Thermalbadeseen verwendet werden. Somit konnte auch der Bedarf an fossiler Fernwärme deutlich gesenkt werden.

Solar-Kocher aus St. Johann punktet

In der Kategorie Jugend holte sich das Schulprojekt von Gymnasium St. Johann den ersten Platz. Anhand eines selbst zusammengebauten Solar-Kochers lernten die Schüler dort den Umgang mit Sonnenenergie. In einem darauffolgenden Projekt wurden solche Geräte an indische Dörfer gespendet. Durch verschiedene Aktionen wie Müllsammeln, Kochen mit dem Solarkocher bei Stadtfesten oder Ausstellungen zur Solarenergie werden Spenden für zusätzliche Kocher gesammelt und Bewusstseinsbildung betrieben.

St. Martin mit drittem "e" ausgezeichnet

Bei der Energie-Gala wurden außerdem zwölf Salzburger e5-Gemeinden für ihre herausragenden Leistungen in der kommunalen Energiearbeit ausgezeichnet. Grödig und Weißbach erhielten dabei ihr fünftes "e" (die höchste Auszeichnung für kommunalen Klimaschutz). Mit drei "e" wurde u. a. die Gemeinde St. Martin am Tennengebirge ausgezeichnet.

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