Eishockey
"Eis-Bullen" greifen der Bischofshofener Jugend unter die Arme

Beide Vereine versprechen sich viel von der Partnerschaft.  | Foto: Weiss
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  • Beide Vereine versprechen sich viel von der Partnerschaft.
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Der ESV Lokomotive Bischofshofen bekommt Unterstützung von einem hochrangigen Eishockey-Club. Die "Bullen" des EC Red Bull Salzburg engagieren sich im regionalen Eishockey-Nachwuchs und greifen so den Pongauern im Zuge einer Kooperation unter die Arme.

BISCHOFSHOFEN. Die Sektion Eishockey des ESV Lokomotive Bischofshofen bringt seit drei Jahren als einziger Verein im Pongau den Eishockey-Sport dem regionalen Nachwuchs näher. "Wir leisten hervorragende Arbeit im Nachwuchs und freuen uns, dass rund 60 Kinder zwischen vier und 14 Jahren bei uns Mitglied sind", informiert Christian Enzbrunner, Sektionsleiter des ESV Bischofshofen. 

Der Nachwuchs erhält nun Unterstützung von den "Bullen" aus Salzburg.  | Foto: Weiss
  • Der Nachwuchs erhält nun Unterstützung von den "Bullen" aus Salzburg.
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Win-Win-Situation

Die Ambitionen des Bischofshofener Vereins in der Nachwuchsarbeit blieben nicht lange unbemerkt. "Wir posten regelmäßig unsere Erfolge und Fortschritte auf Facebook und vor wenigen Wochen besuchte uns eine Delegation von den Red Bulls aus Salzburg. Sie waren begeistert von unserer Arbeit", erklärt Enzbrunner weiter. Die Salzburger waren so beeindruckt vom Bischofshofener Verein, dass sie ihnen nun mit einer engen Zusammenarbeit unter die Arme greifen wollen.

"Durch die Kooperation wird es zu einem regelmäßigen Austausch mit Red Bull kommen. Wir laden uns gegenseitig zu Turnieren ein, erhalten Ratschläge und Equipment – wie Schläger und Pucks – und werden versuchen, unsere Bischofshofener Teams in die Meisterschaft zu bringen. Unsere Talente haben außerdem die Chance, in einen großen Verein zu kommen – es profitiert also auch Red Bull von dieser Zusammenarbeit", unterstreicht Enzbrunner.

Die Bischofshofener Eishockey-Spieler haben in Zukunft viel vor. | Foto: Weiss
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Fokus auf die "Randregionen"

"Wir haben in Österreich generell mit den Zahlen im Nachwuchs Probleme", betont Andreas Brucker vom EC Red Bull Salzburg: "Wir müssen schauen, dass wir mehr Kinder wieder auf das Eis bekommen und Eishockey für die Kinder interessanter machen. Hierzu haben wir uns vorgenommen, in die Randregionen rund um Salzburg zu schauen und wollen diese stärken", sagt Brucker weiter.

Die Zusammenarbeit stellt eine Win-Win Situation für beide Vereine dar.  | Foto: Weiss
  • Die Zusammenarbeit stellt eine Win-Win Situation für beide Vereine dar.
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In Bischofshofen sei viel möglich

"Das große Ziel ist es, alle Kinder, die jetzt Mitglieder sind, im Verein zu behalten. Auch die Älteren – zwischen zehn und 14 – sollten bleiben und nicht durch die Pubertät uns abhandenkommen. Wenn wir das schaffen, ist – denke ich – hier in Bischofshofen noch einiges möglich", blickt Enzbrunner nach vorne. 

"Kein PR-Gag"

"Natürlich ist es auch eine gute Werbung für Red Bull, wenn man kleinen und neuen Vereinen hilft. Doch sie haben durch diese Kooperation auch die Möglichkeit, Nachwuchs-Talente aus dem Innergebirg zu entdecken. Wir planen eine langfristige Zusammenarbeit mit Salzburg", hebt Christian Enzbrunner abschließend hervor. 

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