Judo Saisonfinale
Niederlage und Ehrungen für Sanjindo Bischofshofen

Thomas Scharfetter konnte seine beiden Kämpfe beim "Final Four" gewinnen. Gegen die späteren Meister verlor Sanjindo trotzdem. | Foto: Judo Austria/Sellner
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  • Thomas Scharfetter konnte seine beiden Kämpfe beim "Final Four" gewinnen. Gegen die späteren Meister verlor Sanjindo trotzdem.
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Beim Finale der Judo Bundesliga der Männer musste sich der ESV Sanjindo Bischofshofen gegen die späteren Meister aus Wien geschlagen geben. Die Pongauer wurden in Gmunden aber zum besten Verein der Saison gekürt. Marianne Niederdorfer ist Trainerin des Jahres.

BISCHOFSHOFEN. Am Wochenende gingen die Judoka vom Eisenbahner Sportverein (ESV) Sanjindo Bischofshofen beim "Final Four" in Gmunden an den Start. Dabei handelt es sich um das Finalturnier der österreichischen Judo-Bundesliga der Männer. Die Pongauer gingen wegen der verletzungsbedingten Ausfälle von Artem Lesiuk und Andrea Carlino bereits geschwächt an den Start und mussten sich gleich im ersten Kampf gegen die Galaxy Judo Tigers aus Wien geschlagen geben.

Der ESV Sanjindo Bischofshofen erhielt den Award für den "besten Verein des Jahres." | Foto: Judo Austria/Sellner
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Niederlage gegen spätere Meister

Für Sanjindo Bischofshofen startete das Finalturnier in Oberösterreich mit dem Semifinale gegen die Serienmeister aus Wien. Die Galaxy Judo Tigers hatten von 2013 bis 2019 gleich siebenmal hintereinander den Titel in die Bundeshauptstadt geholt. Die Wiener ließen auch in der sportlichen Auseinandersetzung mit den Kämpfern aus dem Pongau nichts anbrennen und sicherten sich mit einem souveränem 11:3 Sieg den Aufstieg ins Finale. Die Punkte für Sanjindo holten Mihael Zgank und Thomas Scharfetter, der gleich zweimal anschreiben konnte. Im Finale setzten sich die Tigers gegen die Konkurrenz aus dem Mühlviertel durch und krönten sich damit zum österreichischen Meister.

Marianne Niederdorfer (Mitte) wurde zur Trainerin des Jahres gekürt. Für den ÖJV-Präsidenten (rechts) der "emotionalste Moment" der Award-Vergabe. | Foto: Judo Austria/Sellner
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Freude mit Trainerin des Jahres

Bei der anschließenden Vergabe der diesjährigen Sport-Awards des Österreichischen Judoverbandes (ÖJV) gab es für die Bischofshofener wiederum Grund zum Jubeln. Der ESV Sanjindo wurde zum besten Verein des Jahres gekürt. Die Lungauerin Elena Dengg ist Nachwuchskämpferin des Jahres und Judo-Urgestein Marianne Niederdorfer bekam den Award für die Vereinstrainerin des Jahres. Für den Präsidenten des ÖJV, Martin Poiger, war die Ehrung von Niederdorfer der emotionalste Moment der Award-Vergabe: "Jeder in der Halle hat ihr diese Auszeichnung gegönnt", betonte der Poiger. Für den ESV Sanjindo steht in diesem Jahr noch am 26. November das Finale in der Bundesliga der Damen an, wo man vor dem entscheidenden Turnier in Leibnitz noch an der Tabellenspitze steht.

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Thomas Scharfetter konnte seine beiden Kämpfe beim "Final Four" gewinnen. Gegen die späteren Meister verlor Sanjindo trotzdem. | Foto: Judo Austria/Sellner
Marianne Niederdorfer (Mitte) wurde zur Trainerin des Jahres gekürt. Für den ÖJV-Präsidenten (rechts) der "emotionalste Moment" der Award-Vergabe. | Foto: Judo Austria/Sellner
Der ESV Sanjindo Bischofshofen erhielt den Award für den "besten Verein des Jahres." | Foto: Judo Austria/Sellner
Elena Dengg kämpfte eine beeindruckende Saison und wurde zur "Nachwuchskämpferin des Jahres" gekürt. | Foto: Judo Austria/Sellner
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