Snowboardcross
Pongauerin hat für kommende Saison große Ziele
Die Radstädter Snowboaderin Anna Galler hat sich für die kommende Saison große Ziele gesetzt. Nach der schwierigen letzten Saison ist das Ziel eine Top drei Platzierung im Gesamteuropacup. Nebenbei unterrichte Sie auch Kinder.
RADSTADT. Für die 20-jährige Heeressportlerin nahm die Saison 2021/2022 kein glückliches Ende. Durch eine Covid-19 Erkrankung sowie einen schlimmen Sturz und daraus resultierender Gehirnerschütterung musste sie die letzte Saison abhaken. Trotz all dem wurde die Sportlerin wegen ihrer Gesamtleistung für den Heeressport nominiert. Für die jetzige Saison wird bereits fleißig trainiert.
Vorbereitung und Ziele
Schon seit Ende September steht die Radstädterin wieder auf dem Board. Auf dem Pitztaler Gletscher wird schon seit einigen Wochen das Schnee-Training absolviert. "Aufgrund der Verletzung ist es schwer, wieder Vertrauen aufzubauen, aber in letzter Zeit sind die Fortschritte besser als erhofft.", erzählt Anna Galler. Ab dem 23. November geht es für die Heeressportlerin im Snowboardcross wieder an den Start des Europacups. Das Ziel ist mit einem Treppchenplatz im Gesamteuropacup klar definiert.
Zeit für den Nachwuchs
Trotz der Vorbereitung und dem engen Trainingskalender für die kommende Snowboardcross-Saison widmet sich die Sportlerin den jungen Snowboarderinnen und Snowboarder. An diversen Terminen im Winter können snowboardbegeisterte Kinder gratis an Schnupperkursen und Trainingseinheiten teilnehmen. Gecoacht werden die Jüngsten von Profis aus der Snowboard-Szene und wenn es der Europacup zulässt, natürlich auch von Anna Galler.
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