Snowboard Weltcup

Ulbing krönt sich in Gastein zur Rekordsiegerin

Der Snowboard-Weltcup gastierte am Dienstag und Mittwoch in Bad Gastein. Bei den Einzelrennen am ersten Wettkampftag gab es einen Doppelsieg für die Österreicherinnen. Beim Teambewerb am Mittwoch holten Andreas Prommegger und Daniela Ulbing den Sieg.

BAD GASTEIN. Der Snowboard-Weltcup in Gastein war ein voller Erfolg für die Österreichischen Starter und Starterinnen. Nach einem Doppelsieg bei den Damen im EInzelrennen am Dienstag, setzten Daniela Ulbing und Andreas Prommegger im Mixed-Team am Mittwoch einen weiteren Tagessieg nach.

Ulbing triumphiert vor Riegler

Bereits am Dienstag fuhren die Damen im Einzelrennen der Parallelslaloms zu einem Doppelsieg. Die nunmehrige Weltcup-Führende, Daniela Ulbing, setzte sich im Finale gegen das 49-jährige Snowboard-Urgestein, Claudia Riegler, durch. "Ich habe mich heute von Lauf zu Lauf immer besser gefühlt. Es freut mich wirklich sehr, dass ich meine Leistung auf diesem Hang wieder abrufen konnte", freute sich Ulbing nach ihrem Erfolg. "Es war richtig cool mit Claudia im Finale zu fahren, das war ein Lauf zum Genießen“, resümierte sie. Bei den Herren schaffte es der Kärntner Alexander Payer mit einem zweiten Platz ebenfalls auf das Podium.

Lokalmatador Prommegger siegt im Team

Beim Mixed-Teambewerb am Mittwoch gab es einen Heimsieg für den Pongauer Lokalmatador Andreas Prommegger. Der St. Johanner, der aktuell ebenfalls im Einzelweltcup führt, fuhr gemeinsam mit der Daniela Ulbing zum Tagessieg. Die Kärntnerin machte sich damit zu jener Athletin, die in Gastein bisher die meisten Tagessiege feiern durfte. "An den letzten zwei Tagen habe ich nichts auszusetzen. Ich hab mich sehr wohl auf dem Hang und auf dem Board gefühlt und wohl dabei gefühlt, was ich mache", bilanzierte Ulbing nach zwei Tagessiegen In Gastein.

Prommegger lobt Pistenteam

Auch Andreas Prommegger freute sich über seinen Sieg im Heimrennen. "Bad Gastein ist immer speziell. Vor Heimpublikum zu fahren ist ein Traum und auch gestern beim Flutlichtspektakel war so eine tolle Stimmung", schilderte er am Mittwoch. "Der Hang ist schwierig, man weiß nie auf was man sich einstellen muss, aber sie haben es wieder perfekt hinbekommen und haben eine super Piste gemacht", meinte Prommegger mit Blick auf die schwierigen Bedingungen für das Organisationsteam. "Heute war es aber schwer zu fahren, aber schlussendlich haben wir es geschafft", jubelte der Pongauer.

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