Mit guten Voraussetzungen in eine bewegte Zukunft

TRAUSDORF. Auf der heurigen UaB-Österreich-Jahreshauptversammlung in Trausdorf/Bgld. hat Lebensministeriums-Generalsekretär Dr. Mang als Avantgarde, den Verein UaB als Vorreiter im Bereich der landwirtschaftlichen Organisationen gelobt und dringend empfohlen, die verfügbaren Fördermittel in der neuen Periode 2015-2020 gut zu nutzen, um UaB sowohl auf betrieblicher als auch auf organisatorischer Ebene gut aufzustellen. „Aus heutiger Sicht kann niemand sagen, wie es nach 2020 weitergehen wird, aber bis dahin haben wir eine gewisse Sicherheit schaffen können. Die notwendigen Neuerungen und Entwicklungen bald angehen und diese Möglichkeiten nutzen,“ so der Generalsekretär.

Die Evaluierung der UaB-Arbeit der letzten 7 Jahre durch eine renommierte Tourismusberatungsfirma hat ergeben, dass gemeinsam gut und erfolgreich gearbeitet wurde und dass sowohl die Marke als auch die einzelnen Betriebe – im Schnitt – gut dastehen. Die Berater weisen aber auch auf den sehr dynamischen Tourismusmarkt hin und dass viele neue Herausforderungen und neue Wege anzugehen sind. Es gibt kein Stehenbleiben.

Erfreuliche Umsatzsteigerungen

Die Ausgangslage ist gut: die 2.400 Mitgliedsbetriebe erreichten 2014 im Schnitt eine Auslastung von 110 Belegstagen, der Preis konnte für Zimmer/Frühstück im Sommer auf € 32,40, die Ferienwohnungspreis auf im Schnitt € 77,60 gesteigert werden. Diese Werte sind das Ergebnis intensiver Marketingarbeit im klassischen und auch im Online-Bereich: so konnten insgesamt über 1,8 Mio. Besuche erreicht werden, das sind mehr als 200 Besuche jede Stunde im Jahr. 1/3 dieser Besucher kommen wieder auf die UaB-Seite, 28% der UaB-Besucher kommen über mobile Endgeräte (wie zB mit einem Smartphone) zu UaB. Auch der Online-Umsatz über Plattformen konnte um +13% auf insgesamt € 5,4 Mio. gesteigert werden. Diese Entwicklung setzt sich fort: der Online-Umsatz über die UaB-Plattform sowie über die eigenen Seiten der Betriebe wurde im 1. Quartal 2015 noch einmal um +125% gesteigert!

Auch der Ausblick auf den kommenden Sommer ist sowohl bei den Betrieben als auch bei den Marktforschern optimistisch: „In Deutschland sagen 9,2 Mio. Erwachsene (im Vorjahr waren es erst 8,0 Mio.), dass sie in den kommenden 3 Jahren einen Bauernhof-Urlaub machen wollen. Ob wir diese Interessierten auch gewinnen können, ist die große Aufgabe für die kommenden Jahre,“ sagt UaB-GF Hans Embacher.

Gemeinsam stark sein

Obmann Klaus Vitzthum hat auf der JHV neben aller Notwendigkeit zu Neuerungen, zu dynamischer Anpassung einen guten alten Wert unterstrichen, der gerade in Zeiten großer Veränderungen besonders wichtig ist: die Gemeinschaft! Ohne diese Gemeinschaft wäre es nicht möglich gewesen, in den letzten Wochen die drohende steuerliche Schlechterstellung für viele Mitgliedsbetriebe zu verhindern, und diese Gemeinschaft wird UaB auch in den kommenden Jahren stärken und motivieren!

Text: UaB