Rinderzucht
Radstädter Jungkuh erzielte Tageshöchstpreis in Maishofen
Bei der letzten Zuchtrinder Versteigerung in Maishofen brachte die Jungkuh der Familie Steger aus Radstadt den besten Preis des Tages ein.
MAISHOFEN. Bei der Versteigerung des Rinderzuchtverbandes Salzburg am 22. April soll die Nachfrage nach guten Milchkühen war sehr groß gewesen sein. Bei den weiblichen Tieren hätte sich von Beginn der Versteigerung weg ein sehr flotter Versteigerungsverlauf entwickelt. Hingegen war der Versteigerungsverlauf bei den Zuchtstieren – bis auf wenige Ausnahmen – anscheinend nur sehr schleppend. Die erzielten Durchschnittspreise lagen, laut Rinderzuchtverband, auf sehr hohem Niveau. 72 Prozent aller Großrinder erzielten einen Zuschlagspreis von 2.000 Euro und mehr. Zwei Pongauer Tiere erzielten sogar Preise über 3.000 Euro
Zuchtstier als Ausnahmefall
Der Zuchtstier von Silvia und Paul Hettegger (Unterharbach) aus Großarl war eine der Ausnahmen unter den männlichen Rindern. Er erzielte den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Zuchtstieren. Ausschlaggebende war wohl, dass der Stier aus einer leistungsbereiten und euterstarken Linie abstammt. Das Tier wurde von der Brechler-Seidl GesbR aus Oberalm erworben.
Tagesbeste kam aus Radstadt
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh - Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis erlangte eine Jungkuh vom Betrieb Anneliese Steger (Grundner) aus Radstadt. Die Fleckvieh Jungkuh ist eine leistungsbereite Evergreen-Tochter mit einem Gesamtzuchtwert von 131 und erbringt ein Tagesgemelk von 34 Kilogramm. Diese schöne Kuh sicherte sich Andreas Weinberger aus Lengau.
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