St. Martin am Tennengebirge
So lockt das "Aktivdorf" seine Gäste an

Die Woody Bob Bahn wurde dieses Wochenende eröffnet und soll St. Martin für den Tourismus noch attraktiver machen. | Foto: Philipp Scheiber
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Das "Aktivdorf" St. Martin am Tennengebirge eröffnete dieses Wochenende eine neue Rollbobbahn. Die Gemeinde im Norden des Pongaus gab Einblicke, was sie sonst noch zu bieten hat und wer in St. Martin überwiegend urlaubt.

ST. MARTIN. St. Martin, die Gemeinde im Norden des Pongaus eröffnet am Wochenende eine neue Attraktion für Urlauber und Einheimische. Die Rollbobbahn "Woody Bob" soll noch mehr Personen nach St. Martin locken. Was die Gemeinde sonst noch für den Sommer zu bieten hat und weshalb sie den Zusatz "Aktivdorf" regelrecht verdient hat, erklärt Bürgermeister Johannes Schlager.

Mit bis zu 40 km/h braust man den Berg hinunter. | Foto: Philipp Scheiber
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"Motorradfeeling"

"Die Neigung und Streckenführung gibt richtiges Motorradfeeling", so beschriebt der Bürgermeister von St. Martin, Johannes Schlager, eine Fahrt in der neuen "Woody Bob"-Bahn. Die neueste Attraktion in St. Martin kann bis zu 40 Kilometer pro Stunde schnell werden und soll den Touristen einen weiteren Anreiz bieten, die Gemeinde in mitten des Lammertals zu besuchen.

Neben einer neuen Einnahmequelle schafft die Bobbahn auch ganzjährige Arbeitsplätze. | Foto: Philipp Scheiber
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Abgesehen vom Spaßfaktor, schaffe die neue Attraktion zusätzliche, ganzjährige Arbeitsplätze, da die Bahn auch im Winter betrieben wird. Nicht zu verachten sei die neue Einnahmequelle, die diese Bahn ab sofort bietet, so Schlager.

Unberührte Natur

Da St. Martin mit einer Fläche von 46,8 Quadratkilometern und 1.884 Einwohnern definitiv nicht zu den größten Gemeinden gehört, gibt es keine riesigen Einkaufs- oder Sportzentren. Genau diese Beschaulichkeit macht aber die Gemeinde St. Martin aus. Einer der größten Vorteile der Pongauer Gemeinde ist die, auch im Salzburger Land immer weniger werdende, unberührte Natur. Da die Gemeinde von Wäldern und Bergen umrandet ist, wird genau diese Unverfälschtheit den Urlaubern angepriesen. Durch diverse Wanderwege erhält St. Martin unter anderem seinen Namenszusatz "Aktivdorf". Auch die größten Bäume Österreich können im Lammertaler Urwald bestaunt werden.

St. Martin verfügt über verschiedenste Wanderwege. | Foto: Marianne Robl
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Mehrheitlich Deutsche Urlauber 

St. Martin beherbergt sowohl Tagesgäste als auch Personen, die über längere Zeit im Pongau verweilen wollen. Rund 60 Prozent der Touristen sind unsere Nachbarn aus Deutschland. Darüber hinaus sind auch österreichische und holländische Touristen stark im Lammertal vertreten, so der Obmann des Tourismusverbandes, Herbert Rechreiter. 

Die Tagestouristen zieht vor allem der Seepark sowie der Badesee an. Der künstlich angelegte See verfügt über ein eigenes Regenerationsbecken zur Reinigung und wird aus den Quellen der umliegenden Berge gespeist. Für die Kleinsten gibt es einen Kinderbereich und es ist ein Kinderfest während der Ferienzeit geplant.

Bei den heißen Tagen ist der Badesee ein Hotspot. | Foto: Philipp Scheiber
  • Bei den heißen Tagen ist der Badesee ein Hotspot.
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Um das "Aktivdorf" noch attraktiver zu gestalten, wird noch heuer ein neuer Kletterturm errichtet. Der Bau des 15 Meter hohe Gerüstes wird mit dem Kletterverein Ortsstelle St. Martin  in Angriff genommen.

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