Snow Space Salzburg
Sommersaison fiel besser aus als erwartet

Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender im Snow Space Salzburg, zieht Bilanz über den Sommer 2020.
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  • hochgeladen von Anita Empl

Aufgrund des diesjährigen Lockdowns und dem verzögerten Start der Hotellerie im Frühjahr, gingen auch die Bergbahnen erst einen Monat später als gewohnt in die Saison. Durch all diese Faktoren rechneten Seilbahnbetreiber 2020 mit einem schlechten Sommergeschäft.

PONGAU. Auch bei Snow Space Salzburg mit den drei Gebieten in Flachau, St. Johann und Wagrain waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Die Auswertung der Besucherzahlen zeigt nun allerdings, dass das Ergebnis besser ausfällt als erwartet. „Obwohl heuer weniger Sommergäste als in den letzten Jahren ihren Urlaub in der Region verbracht haben, konnten wir als Bergbahnen über die Ferienmonate Juli und August an die Besucherzahlen der letzten Jahre anschließen“, zeigt sich Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender im Snow Space Salzburg, zufrieden.

Solide Zahlen

In Summe waren zwischen Juli und September 160.000 Besucher auf den drei Erlebnisbergen zu Gast, damit ziehen die Snow Space Salzburg Bergbahnen mit einem soliden Gäste-Ergebnis eine positive Bilanz über die heurige Sommersaison. „In Anbetracht der regionalen Wertschöpfung bleibt die Wintersaison jedoch das mit Abstand wichtigste Geschäftsfeld der Bergbahnen“, erklärt Hettegger. Die Corona-Präventionsmaßnahmen im Sommer wurden von den Besuchern gut angenommen und weitestgehend eingehalten, so konnte allen ein Bergerlebnis mit Sicherheit geboten werden. Mit dem Wissen aus dem Sommerbetrieb blickt man nun vorsichtig optimistisch auf die Wintersaison.

Erfahrung für Winter nutzen

Wichtigste Zielgruppe für die Bergbahnen blieben auch in diesem Sommer Gäste aus Österreich und Deutschland, mit jeweils knapp der Hälfte des Besucheranteils. Erstmals kamen über 15 % aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet rund um die Stadt Salzburg. Mit einem Online-Reservierungssystem sollten Besucheransammlungen im Kassenbereich vermieden werden. „Im ersten Jahr haben bereits über fünf Prozent der Gäste ihr Ticket online gelöst“, zeigt sich Hettegger erfreut. Gleich wie im Sommer wird beim Zugang zu den Seilbahnen, in den Kabinen sowie bei neuralgischen Sammelpunkten, das Tragen eines Mund- Nasenschutzes verpflichtend vorgeschrieben. Um Skifahreransammlungen im Kassenbereich zu vermeiden, setzt man auch in der Wintersaison auf den Online-Vertrieb der Skitickets.

Mehr Wirtschaft aus der Region findet man hier.

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