St. Johanner Startup holt Auftrag für Seniorenheim in Italien

V.r.: Geschäftsführer Michael Altenhofer, Direktorin Beatrix Kaserer und ihr Führungskräfteteam | Foto: VR Coach
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Virtuelle Entspannungsprogramme setzt Michael Altenhofer mit seinem Unternehmen VR Coach mittlerweile auch im Ausland um – für Mitarbeiter in einem Seniorenheim in Italien.

ST. JOHANN (aho). Seit Jahresanfang konnte das Startup-Unternehmen VR Coach einige interessante Projekte im Bereich "Virtuelle Realität" (VR) umsetzen. Jetzt sind die Dienstleistungen des St. Johanner Unternehmens auch international gefragt: In Südtirol wurde eine Pflegeeinrichtung mit Entspannungsprogrammen für 180 Mitarbeitern ausgestattet, weitere Häuser haben bereits Interesse bekundet.

Virtuelle Entspannung als Gesundheitsvorsorge

Eines der Betätigungsfelder des Startups ist nämlich das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Viele der VR-Programme zielen auf die Fähigkeit ab, sich zu entspannen, zu regenerieren und kurzfristig abschalten zu können. Überall wo die psychische Belastung der Mitarbeiter zunimmt, können die Programme einen großen Nutzen bringen. "Die VR-Programme beruhigen rasch das vegetative Nervensystem. Blutdruck, Puls und Stressempfinden werden reduziert", erklärt Dr. Marcus Täuber, Hirnforscher und wissenschaftlicher Leiter bei VR Coach.
Geschäftsführer Michael Altenhofer schmiedet weitere Expansionspläne: "Neben Unternehmen und Pflegeeinrichtungen sprechen wir auch mit Hotels in Städten, die ihren Gästen schöne Naturkulissen in virtuellen Welten zum Abschalten und Erholen bieten wollen."

Lehrgang in Graz und Wien

Stolz ist man bei VR Coach, dass die Ausbildung zum Diplomierten VR Coach & Developer als Fortbildung für beratende Berufe wie Psychologen, Coaches und Psychotherapeuten anerkannt wird. "Die Teilnehmer entwickeln gemeinsam drei bis vier Virtual Reality-Programme für ihre Klientenarbeit bei uns und können diese später verwenden. Der Mehrwert dieser Ausbildung ist dadurch enorm", sagt Altenhofer.

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