Sommerhits machen Ferien bunt

24 Bischofshofener Vereine und Institutionen bieten in den Sommerferien 83 Programmpunkte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Von Juli bis Anfang September können sich die Bischofshofener so sehr bunt beschäftigen. "Unsere Sommerhits sind eine Win Win-Situation für die Vereine, die Kinder und deren Eltern", sagt Bischofshofens Bürgermeister Hansjörg Obinger. Ziel dieses Sommerprogramms ist es, dass sich die städtischen Vereine und Institutionen den Kindern und Mitbürgern vorstellen können."Daneben gibt es sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Kinder und Entlastung aber auch Programmpunkte für die Eltern", erklärt der Ortschef das Konzept, das sich schon seit Jahren bewährt. "Die Vereine haben viel Konkurrenz. Über die Sommerhits können sie ihre potentiellen künftigen Mitglieder niederschwellig erreichen und zeigen, was bei ihnen so los ist."

Fische, Kräuter, Sport

So sind die Kinder z.B. eingeladen, Fischen zu lernen, spielerisch Judo auszuprobieren, mit den Kinderfreunden zu forschen oder im Weltladen Kräuter zu bestimmen und zu verkosten. Die meisten Programmpunkte sind kostenlos, lediglich drei verlangen einen Unkostenbeitrag von 1 bis 2 Euro – meist für Getränke und Essen oder als Platzgebühr.

Ferienbetreuung hoch drei

Neben den Sommerhits bietet die Stadtgemeinde auch Ferienbetreuung in den Krabbelgruppen, Kindergärten und Volksschulen an. "Uns war es wichtig, die Kindergarten- und Volksschulkinder räumlich getrennt voneinander zu betreuen, um jedem Alter gerecht zu werden", sagt Obinger. Derzeit nutzen 36 Kindergartenkinder, 22 Volksschüler und 32 Unter-Dreijährige die Ferienbetreuung.

Tagträumer kommen

Für die Jugendlichen haben sich Stadtgemeinde und Tourismusverband heuer etwas besonderes einfallen lassen. "Im Rahmen von Red Bull 400 wird es ein gratis Konzert von 'Tagträumer' am Schanzengelände geben", sagt der Ortschef. "Wir wollten neben dem bewährten Festspielsommer auch musikalische Unterhaltung für Jugendliche bieten. Ich hoffe, das Konzert wird auch bei den Einheimischen gut ankommen."

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