Startschuss für Kinder-Reha in St. Veit gefallen

Gemeinsam mit den Kindern der Volksschule St. Veit erfolgte der Spatenstich zur neuen Kinder-Reha. Die Schüler haben die bunten Schaufeln selbst gestaltet.
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  • hochgeladen von Alexander Holzmann

ST. VEIT (aho). Mit dem Spatenstich am Freitag startete in St. Veit das einzigartige Projekt einer Kinderrehabilitation. Wie die Bezirksblätter bereits berichteten, entstehen auf der Sonneterrasse Rehabilitationsplätze für 32 Kinder und Jugendliche mit Krebs- und Stoffwechselerkrankungen. Zudem werden Betten für bis zu 50 Angehörige im Rahmen der familienorientierten Rehabilitation zur Verfügung stehen.

Leistungsvertrag unterzeichnet

Dieses Angebot einer personalisierten Rehabilitation, die ab dem Frühjahr 2018 genutzt werden kann, ist einzigartig in Österreich. Tragende Säulen des Projekts sind der führende Gesundheitsdienstleister VAMED und die Salzburger Landeskliniken (SALK). Rund 13 Millionen Euro investieren die beiden Partner in die neue Einrichtung. Bei der Festveranstaltung am Freitag wurde der Leistungsvertrag gemeinsam mit dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger unterzeichnet.

Auch wirtschaftlicher Impuls für die Region

Bürgermeister Sebastian Pirnbacher freut sich, dass das Projekt nun in St. Veit realisiert wird. "Unsere Gemeinde bietet als heilklimatischer Ort mit vielen Sonnenstunden eine ideale Umgebung für die Kinder-Reha", sagte Pirnbacher bei der Spatenstichfeier. "Mit der familienorientierten Kinderrehabilitation in St. Veit sorgen wir für eine dringend notwendige Erweiterung des österreichischen Gesundheitsangebots", sagte LH Wilfried Haslauer. Gleichzeitig werde mit 40 weiteren Vollzeitarbeitsplätzen ein wichtiger Impuls für die Region, die quantitativ und qualitativ weiter wachse, gesetzt.

Meilenstein im Gesundheitssystem

Für den neuen Vorsitzenden des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, Dr. Alexander Biach, ist die Einführung der Kinder-Reha in Österreich ist ein besonderer Meilenstein. "Ab dem nächsten Jahr müssen betroffene Familien endlich nicht mehr ins Ausland ausweichen, wenn sie Rehabilitation für ihr Kind benötigen. Kinder und Jugendliche haben das größte Potenzial, auch nach einer schweren Erkrankung oder Operation wieder zu genesen und später in ein normales Arbeitsleben einzutreten."

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