Ein Auto zum Teilen

Willibald Resch und Markus Rosskopf mit den beiden ersten Nutzerinnen Alin Seer und Barbara Niehues.
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"Ich werde das Auto nutzen, wenn z.B. meine Mutter auf Besuch ist. Dann ist sie flexibler, wenn unser Auto in Gebrauch ist. Für die Zukunft ist zu überlegen, ob ein Zweitauto, dass täglich nur für kurze Wege in Gebraucht ist, durch das 'geteilte' Auto ersetzt werden könnte", sagt Alin Seer aus St. Johann. Sie ist eine der ersten Nutzerinnen des St. Johanner eCarsharing-Fahrzeugs. Das, von der Gemeinde angeschaffte, Elektroauto Renault Zoe steht ab sofort allen registrierten Nutzern der Plattform Family of Power zur Verfügung.

Passt zu e5

Auch Barbara Niehues hat bereits ihre Berechtigungskarte erhalten, mit welcher das Auto aufgesperrt werden kann. "In Deutschland sind solche Carsharing-Modelle Gang und Gebe. Ich finde es toll, dass es das jetzt auch in St. Johann gibt." Um Umweltausschuss der Stadtgemeinde fiel der einstimmige Beschluss zu diesem Projekt: "Das passt zu uns als e5 Gemeinde. E-Carsharing war der logische nächste Schritt", sagt Willibald Resch (FPÖ), Obmann des Umweltausschusses, und rechnet mit Erfolgen: "Wir hoffen, dass wir in einem Jahr bereits ein bis zwei Autos mehr anbieten können."

"Der zieht ganz schön ab"

Der Zoe steht am Parkplatz gegenüber des Finanzamtes. Dort befindet sich auch die Ladestation, die ausschließlich von diesem Auto genutzt werden kann. Registrierte Nutzer können den Zoe auf der Plattform reservieren und mit ihrer Karte in Betrieb nehmen. Abgerechnet wird nach Stunden. Ein einmalige Einlage und eine Kartenkaution sind vorab zu leisten. "Eine Einführung in das Elektroauto erhält jeder Nutzer beim ersten Fahrtantritt", erklärt Markus Rosskopf, der die Betreuung des Fahrzeuges übernommen hat. Der Zoe hat ein Automatikgetriebe und seine Akkulaufzeit beträgt bis zu 400 Kilometer – "und er zieht ganz schön ab", lacht Bürgermeister Günther Mitterer nach seiner Probefahrt.

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