Shuttleberg investiert in die Orientierung
Reality Map und buntes Leitsystem helfen, die richtige Abfahrt zu finden.
Im Sommer zog ein Flugzeug mit einer Kamera und einem Laser-Scan-Gerät Runden über dem Skigebiet Flachauwinkl-Kleinarl. Dabei entstanden mehrere Luftbildaufnahmen, die anhand von digitalen Geländemodellen neu berechnet und durch Punkte mit bekannten Koordinaten georeferenziert wurden. So kann der Shuttleberg seinen Skifahrern ab diesem Winter eine Reality Map statt eines gemalten Bergpanoramas anbieten. Der Vorteil: Die hochmoderne Karte ist realistisch und maßstabsgetreuer. Alle wichtigen Informationen sind geographisch am richtigen Ort eingetragen. Auf diese Weise sind die Pistenpläne leichter lesbar.
Groß und Farbenfroh
Damit sich die Skifahrer trotz allem auf der Piste nicht verfahren, wurde auch ein neues Leitsystem eingeführt. Es handelt sich dabei um eine Säulenkonstruktion mit farbigen Schildern. Vorteil ist, dass die Pfeile an der Säule direkt in die richtige Richtung weisen können. Außerdem sind sie fünf Meter hoch und auch die Pfeile so groß , dass man sie während der Fahren einfach lesen kann – im Gegensatz zu einer Panoramatafel. Jede Piste heißt wie die zugehörige Bahn und ist je nach Schwierigkeitsgrad mit einer Farbe markiert (blau, rot, schwarz; braun für Park, grau für Trails, grün für spezielle Angebote wie die Speed-Piste). Insgesamt gibt es dieser neuen 20 Säulen auf dem Shuttleberg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.