Vernissage in Der Bühne
Ereignishorizonte - Zeichen des Raumes und Zeit

Tanja und Elfriede Grünsteidl bei der Vernissage. | Foto: Nina Taurok
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Die Vernissage "Ereignishorizonte" informierte und stelle die Veränderung des Horizonts durch Raum und Zeit dar.

PURKERSDORF. Die Bühne und damit die Initiative Stadtgalerie Purkersdorf lud mit den zwei Künstlern, Gablitzerin Gerlinde Thuma und Wiener Sigi Herzog zu einem entspannten Abend ein. Neben dem Bestaunen der Kunstwerke wurde die Ausstellung auch musikalisch von Reinhard Süss am Klavier begleitet. "Wir freuen uns sehr, dass so viele gekommen sind um Kunst zu sehen", begrüßt Susanne Schlager die Gäste. Das Jahr 2024 steht unter besonders guten Sternen:

"Wir feiern dieses Jahr das zehnte Jubiläumsjahr. Ich freue mich mit ihnen heute diese tolle und besondere Ausstellung sehen zu dürfen. Vor zehn Jahren war Gerlinde Thuma ebenso bei einer Ausstellung dabei ",

erzählt Schlager. Tanja Skorepa erläutert die Ausstellung: "Die Frage, die wir uns stellen sollten ist, was liegt ober und unter dem Horizont. Was kann man erkennen und was finden wir Jahre später davon wieder?"Auch Waltraud Frotz entgegnet mit diesen Worten: "Nach einem zeitlichen Horizont verblassen beispielsweise die Handabdrücke und grundsätzlich passiert etwas. Doch was bleibt davon?"

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So entstanden die Kunstwerke

"Mit schwarzem Vulkansand und weißem Kalksand wurden die Werke, welche man geografisch auch nachvollziehen kann erarbeitet", so Thuma. In einem mehrmonatigen Arbeitsaufenthalt in Chile erkannte sie die einzelnen Schichten welche in Folge den Horizont bilden. Auch Herzog möchte unterschiedliche und ähnliche Bilder verbinden und damit eine Geschichte erzählen. "Die Handabdrücke auf der Straße haben mich zu dieser Serie inspiriert", sagt er dazu. "Verschiedene Genre brauchen einander und beflügeln", so Schlager. So beendete Stefan Steinbichler die Eröffnung: "Nutzen Sie die Chance mit den Künstlern zu sprechen und genießen Sie den Abend."

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So beflügelnd die verschiedenen Kunstrichtungen aufeinander wirken, war es uns ein Anliegen die Kunstarten der Besucherinnen und Besucher herauszufinden. Karl Zambal erzählt: "Ich mache viel Musik. Da bewege ich mich in der rockigen Richtung." Auch seine Frau, ebenfalls Künstlerin Gabriele Zambal berichtet:

"Bei meiner letzten Ausstellung erstellte ich das Acrylbild "Eiszeit". Es hat mir besonders gut gefallen, da die schönen Farben eine besondere Kraft zum Ausdruck brachten."

Gabriele und Karl Zambal sind selbst ebenfalls Künstler. | Foto: Nina Taurok
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Claudia Anderlik überlegt:

"Ich würde gerne die Wüste Namib fotografieren. Es muss sensationell sein auch die Färbung bei Sonnenaufgang oder -Untergang einzufangen."

Ihr Mann Alfred Anderlik würde sich eher auf Landschaften fokussieren. "Wenn man vor so einem Berg steht ist alles andere ganz klein", schwärmt er.

Claudia und Alfred Anderlik würden am liebsten in der Natur fotografieren. | Foto: Nina Taurok
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Nicht die Fotografie, sondern das Töpfern und Malen in früheren Zeiten haben Waltraud Fehr den Alltag versüßt. Ihre Begleitung Anna Dietrich erzählt:

"Heute und auch schon früher widme ich meine Zeit Stickbildern. Gerade ist die Mona Lisa in Arbeit."

Dagmar Lamers, die dritte im Bunde, hat früher sehr viel gezeichnet. "Neben der Ölmalerei zeichne ich auch gerne Portraits", berichtet sie.

Waltraud Fehr, Anna Dietrich und Dagmar Lamers erzählen über ihre Art der Kunst. | Foto: Nina Taurok
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Wir waren für euch dabei. Hier geht es zur Bildergalerie.

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