Gablitzer Schüler/Innen-Parlament: Das wollen die Gablitzer Kids

Marlene, Fabio, Moritz und Floria mit Projektleiter Mustafa Aksit, Lehrerin Ursula Wagner, Dir. Karin Sampl und Bgm. Michael Cech.
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  • Marlene, Fabio, Moritz und Floria mit Projektleiter Mustafa Aksit, Lehrerin Ursula Wagner, Dir. Karin Sampl und Bgm. Michael Cech.
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GABLITZ. Letzte Woche war es zum mittlerweile vierten Mal so weit: Der Gablitzer Gemeinderat lud zu einer besonderen Sitzung – denn gemeinsam mit ihnen tagte das "Gablitzer Schüler/innen-Parlament". Die Kinder der dritten Klassen Volksschule präsentierten den Kommunalpolitikern ihre Ideen für ihre Heimatgemeinde.

Riesen-Achterbahn

Marlene und Fabio aus der 3A legten los und stellten die Top-Ideen ihrer Klasse vor. Die Kids wünschen sich nicht nur einen Reitstall in Gablitz, sondern auch eine Riesen-Achterbahn. "Damit man ganz Gablitz sehen kann. Und unten sind Netze, die Sachen auffangen, die rausfallen", erklärte Marlene. Auch ein "Tiershop" in Gablitz könnte nicht schaden: "Denn viele Leute haben ein Haustier, dann müsste man nicht immer so weit fahren wenn man z. B. Futter oder Streu braucht", erklärte Fabio. Für Applaus und breites Grinsen sorgte die Idee einer Maschine, die Menschen nach Belieben jünger oder älter macht. Einfacher umzusetzen wäre da wohl die von den Kindern gewünschte Ampel über die B1 beim Graben und ein Trampolin am Spielplatz.

Schluss mit Eltern-Taxi

Moritz und Floria stellten die Ideen der 3B vor. Ginge es nach den Kindern, sollte der Robinson-Spielplatz mit einem Labyrinth und einem Kletterpark ausgestattet werden – "denn dort gibt’s ja eh schon so viele Bäume", bemerkte Floria.
"Wir hätten gerne mehr Fußballplätze in Gablitz. Damit man selbst mit Freunden hingehen kann und nicht immer von den Eltern hingebracht werden muss", erklärte Moritz. Ein ähnliches Problem gäbe es in Sachen Eislaufplatz, meinte Floria: Es gibt zwar einen auf der Hochramalm, aber da müssen einen immer die Eltern hinbringen." Außerdem braucht Gablitz mehr Mistkübel, "damit man den Müll nicht auf den Boden werfen muss", so die Kids. Vor der Schule sollte außerdem nicht mehr geraucht werden. Und am Spielplatz wäre ein Hundeverbot wünschenswert. Für Hunde sollte dafür ein eigener Spielplatz geschaffen werden, meinten die Kinder: "Damit die nicht auf den Kinderspielplatz gehen."

Hausaufgaben der Politik

Als Dank für ihren Fleiß wurden die Kinder zu einem Ausflug ins Wiener Planetarium eingeladen und erhielten Süßigkeiten. Die Politiker notierten ihre künftigen "Hausaufgaben" fleißig mit: "Da waren viele Ideen dabei, die für uns harte Arbeit bedeuten werden", meinte Bürgermeister Michael Cech. Wie auch im Vorjahr werden die Ideen – unter Anwesenheit der Kinder – im Bildungsausschuss weiter behandelt.

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