Bundespräsidentenwahl 2022

Die Region freut sich über Wahlergebnis

Vielerorts herrscht Zufriedenheit mit der Wahl von Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten.

REGION. Die Ergebnisse der Präsidentenwahl in der Region sind unauffällig und decken sich mit den Ergebnissen von ganz Österreich. Die Gemeinde Wolfsgraben sticht mit einer Wahlbeteiligung von 65,6 Prozent hervor, während die restlichen außer Mauerbach und Tullnerbach unter 60 Prozent Wahlbeteiligung liegen.
Gewonnen hat bekanntlich der vorherige Amtsträger Alexander Van der Bellen. Er trat als parteiunabhängiger Kandidat an, war aber in der Vergangenheit Bundessprecher der Grünen, sowie Klubobmann im Nationalrat.

"Ich bin froh, dass es in stürmischen Zeitung eine rasche Entscheidung gegeben hat",

freut sich die Bezirksvorsitzende der Grünen, Elisabeth Götze.

Gute Arbeit

Für sie bedeutet es, dass der Bundespräsident in den vergangenen sechs Jahren gut gearbeitet hat. "Für mich ist es ein Schritt in die richtige Richtung und es ist ein klarer Erfolg, dass sich Alexander Van der Bellen im ersten Durchgang gegen gleich sechs Mitbewerber durchgesetzt hat", so Götze. Die Pressbaumer Grünen feiern naturgemäß auch den Erfolg.

"Ich bin sehr froh, dass der vernünftigste Kandidat im ersten Wahlgang gewonnen hat",

freut sich Vizebürgermeister Michael Sigmund.

"Ich finde den Ausgang der Wahl sehr gut", freut sich auch Purkersdorfer Bürgermeister Stefan Steinbichler. Er schätzt vor allem die Stabilität, die damit entsteht. "Präsident Van der Bellen strahlt die nötige Ruhe aus und das finde ich sehr gut", so Steinbichler.

FPÖ sieht Erfolg

"Danke an Walter Rosenkranz", so Martin Antauer, Bezirksparteiobmann der FPÖ St. Pölten.

"Der amtierende Präsident hat mit voller Unterstützung von ÖVP, SPÖ, NEOS, Grünen und allen Landeshauptleuten einen Denkzettel erhalten",

so Antauer zum Wahlergebnis. Das Ergebnis sei ein klares Zeichen dafür, dass fast 50 Prozent der Menschen in Österreich eine Veränderung haben wollen. "Die FPÖ ist die führende und stärkste Partei, die für diese Veränderung eintritt. Nach diesem Ergebnis, freue ich mich schon auf eine erfolgreiche Landtagswahl in Niederösterreich", betont Antauer.