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Purkersdorf soll radeln können

Ein ausführliches Radwege-Maßnahmenkonzept für Purkersdorf wurde nun vorgelegt.

PURKERSDORF. (pa/sas) "Ich habe ein Radwege-Maßnahmenkonzept mit über 35 Maßnahmen erstellt" freut sich Josef Baum, Purkersdorfer Stadtrat für Verkehr, Energie und Kreislaufwirtschaft.

Sicheres und schönes Radeln

In dem fast 50seitigen Konzept finden sich Begründungen für die Notwendigkeit der Attraktivierung des Radverkehrs, die detaillierte Beschreibung, Begründung und Bewertung der Maßnahmen unterschiedlicher Art und unterschiedlicher Dimension. Weitere Vorschläge wurden dazu eingearbeitet. Einige Maßnahmen sind bereits schon in Umsetzung begriffen wie etwa durch die geplante Erneuerung der Gablitzbachbrücke im Sommer 2020  - durch die Straßenbauverwaltung NÖ, die Bezirksblätter berichteten,  wird im Brückenbereich der "Rad-Gehweg" um mindestens 20 Zentimeter verbreitert und auch das Geländer erhöht. Die Öffnung der Hardt-Stremayrgasse für den Radverkehr wurde diese Woche auch schon beschlossen.

Mehr Radparkplätze

Im Zentrum werden nun auch weitere Radabstellplätze für sieben neue Bereiche umgesetzt. Der Vorschlag Radlobby Purkersdorf wäre für: vor Volksbank, vor Generali, vor TribüneHauptplatz, Bachgasse, Rathaus, Bezirksgericht und NMS. Die genaue Lokalisierung, Bestellung der Wiener Bügel und Beauftragung einer Baufirma sind zur Zeit in Bearbeitung.

Lösungen finden

Auch Lösungen für mehr Sicherheit im Radverkehr sollen geschaffen werden, wie beispielsweise im Bereich Wintergasse: durch die hohe Bevölkerungszahl und andererseits engen Straßen mit einem signifikanten LKW-Verkehrsanteil bestehe Unsicherheit der Eltern für ein sicheres Radfahren für Kinder.

Einstimmig 

Der zuständige Ausschuss beschloss einstimmig: „Das Radwege-Maßnahmenkonzept dient als Diskussionsgrundlage zur weiteren Attraktivierung der Radwege“. Dies wurde als Bericht vom Gemeinderat am 23. Juni akzeptiert.